Die Projektpartner arbeiten langzeitig an der Erneuerung der gemeinsamen Sportaktionen zusammen. In den vergangenen Jahren realisierten sie einige aus dem Kleinfonds-Programm INTERREG V finanziell geförderte Projekte.

Das Ziel dieses Projektes ist eine 2,5 tägliche sportlich kulturelle Veranstaltung für min. 80 Personen aus dem sächsisch-tsch. Gebiet zu organisieren.
Im Rahmen des vorgeschlagenen Projektes haben die Projektpartner den Verein YMCA Ústí n. L. angesprochen – Ein niederschwelliger Klub Orion, dessen Ziel ist die soziale Eingliederung der Kinder im Alter von 12-18 Jahren.
Das Programm findet in den Tagen vom 9.–11. 2. 2018 in der Tischtennis-Halle statt. Am Freitag, den 9.2. wird die Veranstaltung in den Nachmittagsstd. durch das gem. Meeting, Abendmahl und Unterkunft eingeleitet. Am Samstag (10.2.) erfolgt das Int. Tischtennis-Turnier. Die Teilnahme wird für alle Teilnehmer aus dem Fördergebiet zugänglich gemacht. In den Abendstd. findet ein gem. Gespräch statt, das den Inform.-Austausch aus dem Bereich des Tischtennis betrifft. Das Gespräch wird von einem qualifiz. Trainer geführt, der am WE zur Verfügung stehen wird.
Am Sonntag (11. 2.) wird in das Projekt der Verein YMCA einbezogen. Das Programm wird mit einem Schaukampf eingeleitet und somit wird von den Projektpartnern ihre Kunst dargestellt. Es folgt ein modellhaftes Training, das die YMCA-Mitglieder zugleich erproben können. Als Assistenten stehen zur Verfügung die beiden Projektpartner und Trainer. Nach dem gem. Mittagessen verlassen alle Teilnehmer die Turnierhalle und nehmen am Mannschaftsturnier im „Orientierungs-didaktischen Wettbewerb – Wir erfahren die Geschichte der Stadt Ústí n.L. – Schatzsuche“ teil. Die Mannschaften werden stets einzeln aus der Reihe der Projektpartner und der YMCA-Mitglieder gebildet. Die Strecke führt durch die Umgebung des Aufenthaltsschlösschen Větruše bis zum Wasserfall in Vaňov.

Die Projektergebnisse werden in der schon erwähnten langzeitigen u. systematischen Zusammenarbeit beider Partner genutzt. Diese verläuft seit 9 Jahren u. die Durchführung des vorliegenden Projektes ist ein weiteres Element in der Erfüllung der o. g. Vision.

Die Projektergebnisse wurden teilweise bereits in der vorherigen „Projektbeschreibung“ genannt. Hauptziel ist die Veranstaltung eines Tischtennisturniers unter Teilnahme von mindestens 80 Spielern. Gewinn von Erfahrungen, Spielverbesserung. Stärkung der Freundschaft zwischen tschechischen und sächsischen Teilnehmern, Kennenlernen der Kultur, Sprachen, Bräuchen. Ein weiteres Ergebnis dieses Projektes ist die Unterstützung für Kinder und Jugend im Alter von 12 – 18 Jahren.

Den Mehrwert sehen wir in einer langzeitigen Zusammenarbeit der beiden Partner. Es geht um eine systematisch aufgebaute Partnerschaft, die klar definierte Regeln, Ziele und Mittel um diese zu erreichen hat. Eine davon sind auch die Bemühungen Finanzmittel einzuholen, die eine weitere Entwicklung der gemeinsamen Zusammenarbeit ermöglichen. Die Kleinprojektefonds sind in diesem Sinne ein einzigartiges Instrument für die Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Bereichen, die für die Entwicklung des Gebiets und der Gesellschaft wertvoll sind, die aber ohne einer öffentlichen finanziellen Förderung nur schwierig durchführbar sind. Die Nachhaltigkeit solcher Projekte ist stark von finanziellen Forderungen aus öffentlichen Quellen abhängig. Die Projektpartner müssen dann klar die Bemühungen um eine maximale Effektivität der ausgegebenen Mittel deklarieren und nach einer Fortsetzung der gegenseitigen Zusammenarbeit auch nach Beenden der einmaligen Aktion streben. Wir sind der Meinung, dass wir dieses Kriterium erfüllen und deshalb im Rahmen dieses Projektes eine finanzielle Förderung beantragen.

Projekt-Zielgruppe sind Tischtennisspieler aus dem Zuwendungsgebiet. Weiter dann Trainer, organisatorische Mitarbeiter, Schiedsrichter u. Eltern der jungen Spieler.

Was die gleichen Chancen betrifft, hat das Projekt einen positiven Einfluss. Sport führt zu Fairplay, gegenseitigem Respekt und Anerkennung des Gegners. Einige Teilnehmer kommen dazu aus sog. „benachteiligten Gruppen“.