Euroregion Elbe/Labe

Das Grenzgebiet auf historischen Karten

Projektnummer:

EEL-0774-CZ-27.02.2021

Lead Partner:

Euroregion Labe
Velká Hradební 484/2, 40001 Ústí nad Labem
http://www.elbelabe.eu

Projektpartner:

Kommunalgemeinschaft Euroregion OE/OE e.V.
An der Kreuzkirche 6, 01067 Dresden
http://www.elbelabe.eu

Zeitraum:

31.03.21 - 28.01.22

Fördermittel:

13.432,01 Euro

Inhalt

Im Rahmen des Projekts wird ein Atlas mit historischen Karten des sächsisch-böhmischen Grenzegbietes, insbesondere im Bereich der Euroregion Elbe/Labe, erstellt.
Mit diesem Atlas sollen die seit vielen Jahrhunderten engen Verbindungen zwischen Sachsen und Böhmen aufgezeigt werden. Die Entwicklungen beiderseits der Grenze beeinflussten einander immer, und das wird in den Karten deutlich. So lassen sich alte Wegeverbindungen, heute nicht mehr bestehende Ortschaften, Städte in ihrem Wachstum oder naturräumliche Veränderungen erkennen. Damit soll ein Beitrag zur Verbundenheit der Menschen mit ihrer Region beiderseits der Grenze geleistet werden.
Gleichzeitig soll der Öffentlichkeit ein Querschnitt historischer deutscher und tschechischer (bzw. österreichischer) kartografischer Arbeiten präsentiert werden.
Der Fachgruppe Kultur, Tourismus, Naherholung wurde ein Beispiel eines solchen Atlas aus einer anderen Grenzregion vorgestellt. Sie hat daraufhin einhellig die Erstellung dieser Publikation für die Euroregion Elbe/Labe befürwortet.
Die Antragsteller möchten 500 Atlanten mit den Maßen 297 x 375 mm mit 128 Karten drucken. Eine Hälfte der Exemplare wird verschiedenen Einrichtungen (Bibliotheken, Schulen, Tourist-Informationen) kostenlos zur Verfügung gestellt. Die andere Hälfte wird verkauft.

Ergebnisse, Mehrwert, Nachhaltigkeit

Ergebnis des Projektes in ein Atlas historischer Karten des Grenzgebietes. Ein solcher existiert bisher noch nicht. Er wird der Bildung hinsichtlich der gemeinsamen historischen Entwicklung der Grenzregion dienen. Dafür wird die Hälfte der Exemplare Bildungseinrichtungen und Bibliotheken kostenlos zur Verfügung gestellt.
Mit dem Wissen über die gemeinsame historische Entwicklung Sachsens und Böhmens steigt die Identifikation der Menschen mit ihrer Heimatregion und wird ein Beitrag zur gegenseitigen Verständigung und zum Abbau von Vorurteilen geleistet.

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