Dieses Projekt ist als sogenannter "Spiegelprojekt" geplant, d.h. Projektantraege werden sowohl in CZ auch in Sachsen abgegeben.
Im Rahmen des Programms für grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Sachsen und der Tschechischen Republik entstand eine erfolgreiche und langjährige Zusammenarbeit zwischen den Universitäten Dresden und Ústí nad Labem. Wir wollen mit diesem Projekt auf einer Reihe bereits erfolgreich durchgeführter und abgeschlossener Projekte aufbauen, z. B. dem Trans3Net-Projekt des CE-Programms, um eine Zusammenarbeit auf der Ebene der Forscher und Doktoranden im Bereich der Materialwissenschaften beider Universitäten und weitere örtlicher Forschungsinstitute zu etablieren (z.B. in UL UNICRE).
Dieses Projekt soll Initial dafür sein, sich gegenseitig über Forschungsaktivitäten zu informieren und das persönliche Kennenlernen zwischen Forschern, Lehrstuhlinhabern und Doktoranden zu fördern. Damit werden Voraussetzungen für eine zukünftige persönliche Zusammenarbeit bei der Vorbereitung von insbesondere wissenschaftlichen Projekten geschaffen.
Hauptaktivität ist eine fünftägige Sommerschule für Doktoranden in der letzten Juniwoche 2022.
Das Program wurde so geplant, dass die Sommerschule von Montag bis Mittwoch in Dresden, einschließlich Unterkunft, stattfindet und die zweite Wochenhaelfte auf der tschechischen Seite (Ostrov, Usti n.L.) ablauft.
Die Zielgruppe: wissenschaftliche Mitarbeiter (Lektore, Fachgaranten) und die jungen Doktoranden.
Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass die Veranstaltung gleichermassen von Wissenschatlerinnen und von Wissenschaftlern besucht wird. An der Konfrenz koennen auch auslaendische Studenten beider Unis teilnehmen.
Ausgewaehlte Themen - Nanotechnologien und die Materialbearbeitung - gehoeren unter aktuelle wissenschaftliche Herausforderungen, die fuer die regionale Entwicklung beider Laender entscheidend sind. Gegenseitiges Kennenlernen und Anauung persoenlicher Kontakte gelten als Voraussetzung fuer weitere, gemeinsam vorbereitete Projekte, Studentenaustausch basierend durch die Peaxis, Studien usw.
Die Sommerschule der Doktoranden wird in der Zukunft mit weiteren Aktivitaeten fortgesetzt

Das wichtigste Ergebnis der Sommerschule ist das gegenseitige Verständnis
junge Wissenschaftler und ihre professionellen Betreuer.
Internationalisierung des universitären Umfelds als eine der
Hauptprioritäten der beiden Universitäten wird dadurch umgesetzt. Die
Veranstaltung wird zur Vertiefung ihrer Zusammenarbeit beitragen.
Die aus der Sommerschule resultierende Sammlung von Präsentationen von
Doktoranden wird langfristig weiter ausgebaut und aktualisiert. Im Rahmen
der speziell entwickelten Webplattform wird die Vernetzung und der
Dialog zwischen den teilnehmenden Doktoranden, anderen jungen
Mitarbeitern und den fachlichen Betreuern beider Universitatetn fortgesetzt.
Die Fachbetreuer (Mitarbeiter der Universitaeten) knuepfen persoenliche Kontakte an, die auf einer gemeinsamen fachlichen Basis entstehen, und dessen Ergenis werden als Grundlage weiterer Aktivitaeten wie z.B. Organiserung gemeinsamer Seminare und Konferenzen und Vorbereitung gemeinsamer Projekte.
Die Universität Ústí nad Labem wird sich aktiv mit der renommierten Universität in Dresden zusammenarbeiten . Das Ergebnis für die Entwicklung der Region Ústí werden Projekte sein, die beim Fair Transformation Fund eingereicht werden (z. B. wie das MATECH- und MATECH-BioEnvi-Projekt, dessen Inhalt eindeutig mit dem Inhalt der Sommerschule verbunden ist).
Das persönliche Kennenlernen und die Begegnung sind entscheidend für
eine erfolgreiche künftige Zusammenarbeit - die Durchführung der
Sommerschule wird hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. Im Rahmen der Vorbereitungen der Sommerschule finden zwei gemeinsame Treffen der Fachgaranten beider Unis statt (in Dresden und Usti nad Labem)..
Wir sehen dies als ein Pilotprojekt, das in Zukunft mit anderen Aktivitäten fortgesetzt wird. In Frage kommen z.B. gegenseitige Besuche von Wissenschaftlern weiterer Fachgebiete sowie weitere Konferenzen und Austauschveranstaltungen.