Euroregion Elbe/Labe

Film Deutsch-Tschechischer Freiwilligendienst in der Euroregion Elbe-Labe

Projektnummer:

EEL-0660-SN-28.01.2020

Lead Partner:

PARITÄTISCHE Freiwilligendienste Sachsen gGmbH
Am Brauhaus 8, 01099 Dresden
http://www.parisax-freiwilligendienste.de

Projektpartner:

Dobrovolnické centrum, z.s.
Prokopa Diviše 1605/5, 40001 Ústí nad Labem
http://www.dcul.cz

Zeitraum:

01.02.20 - 31.03.22

Fördermittel:

11918,07 Euro

Inhalt

Seit 2014 koordinieren die Antragsteller einen Deutsch-Tschechischen Freiwilligendienst, bei dem jedes Jahr jungen Menschen aus Deutschland und Tschechien einen Freiwilligendienst in dem jeweiligen Nachbarland für je ein Jahr absolvieren. Mittlerweile konnten wir über 100 junge Menschen solch einen Freiwilligendienst in Tschechien und Deutschland ermöglichen.

Trotz langsam steigender Nachfrage kämpft das Projekt mit Vorurteilen über Deutschland und Tschechien. Insbesondere in Tschechien ist es eine große Herausforderung junge Menschen für einen Freiwilligendienst in dem Nachbarland Deutschland zu begeistern. So ist die tschechische Gruppe der Freiwilligen immer kleiner als die deutsche Gruppe. Aktuell nehmen 11 deutsche Freiwillige und nur 5 tschechische Freiwillige an dem Programm teil.

Das Ziel von diesem Projekt ist den Bi-nationalen Freiwilligendienst auf beiden Seiten der Grenze bekannter zu machen. In dem deutsch-tschechischen Film (Untertitel) soll je ein deutscher und ein tschechischer Freiwillige porträtiert werden. Zusätzlich sollen die Einsatzstellen von dem Mehrwert eines z.B. deutschen Freiwilligen in einer tschechischen Schule für die Schule und Region berichten. Auch die beiden Antragsteller sollen von ihrer Perspektive in dem Film berichten.

Nachdem der Film produziert ist, soll er bei den Tschechisch-Deutschen Kulturtagen 2020 mit einer Podiumsdiskussion gezeigt werden. Geplant sind als Veranstaltungsorte: Dresden, Pirna, Ústí nad Labem und Děčín.
Bei der Diskussion sollen aktuelle oder ehemalige Freiwillige aus DE und CZ sowie Vertreter der Einsatzstellen und die Antragsteller den Mehrwert grenzüberschreitender Zusammenarbeit dem Publikum nahebringen.

Nach Ende der Projektlaufzeit soll der zweisprachige Film an Schulen in der Euroregion gezeigt werden sowie Kurzversionen auf den Homepages und in den social media Kanälen der Antragsteller präsentiert werden.

In dem Film sowie bei der Zusammensetzung des Diskussionspanels werden wir die Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung aufgrund des Geschlechts, Rasse oder ethnischen Herkunft und/oder die Gleichstellung von Männern und Frauen beachten.

Ergebnisse, Mehrwert, Nachhaltigkeit

Ergebnisse:
Mit dem Projektziel soll den Antragstellern ein ansprechendes Medium (Film) an die Hand gegeben werden, dass die Zielgruppe (Vorführungen + Podiumsdiskussion) erreicht. Die Vorstellungen des Films dienen für den Deutsch-Tschechischen Freiwilligendienst als Element der Öffentlichkeitsarbeit und steigern die Bekanntheit des Programms in der Region. Durch die Einbindung (Synergieeffekte) der TDKT in vier Vorstellungen wird zudem die entsprechende Zielgruppe kostenneutral erreicht.

In dem Film sollen zwei Freiwillige aus Deutschland und Tschechien über ihre Erfahrungen in dem Nachbarland berichten. Es soll dargestellt werden, dass die Euroregion ein positiver Ort für einen Freiwilligendienst ist mit spannenden Arbeitsmöglichkeiten für Freiwillige in Sachsen und Böhmen. Vertreter*innen der Einsatzstellen sollen auch zu Wort kommen und den Mehrwert von Freiwilligen aus dem Nachbarland für das eigene Klientel darstellen. Auch die beiden Antragsteller sollen in dem Film über den Mehrwert des Bi-nationalen Freiwilligendienst für die Region und die Menschen berichten.

Mehrwert:
Die Präsentation des Films macht ein wichtiges Programm für die deutsch-tschechischen Beziehungen in der Region sichtbar. Durch das Projekt werden Menschen auf den Deutsch-Tschechischen Freiwilligendienst aufmerksam. Anhand der transportierten Informationen aus dem Film werden Vorurteile abgebaut und das Nachbarland als attraktive Region für junge Menschen präsentiert.

Nachhaltigkeit:
Die Produktion des Filmes ist nachhaltig, da auch nach Ende der Projektlaufzeit der Film weiter gezeigt werden soll, z.B. an Schulen oder interessierten Organisationen. Kürzere Varianten sollen auf der Homepage sowie in den sozialen Medien der Antragsteller verbreitet werden sollen.

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