Euroregion Elbe/Labe

TRAnsfer and Cooperation

Projektnummer:

EEL-0151-SN-18.08.2016

Lead Partner:

Technische Universität Dresden
Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden
http://www.tu-dresden.de

Project partner:

Univerzita J. E. Purkyně v Ústí nad Labem
Pasteurova 3544/1, 40096 Ústí nad Labem
http://www.ujep.cz

Period:

01.09.16 - 30.06.17

Funding:

2.393,02 Euro

Inhalt

Das Projekt trägt zur Entwicklung und Stärkung der grenzüberschreitenden wissenschaftlichen, fachlichen und wirtschaftlichen Kooperation zwischen den Regionen Sachsen und Tschechien bei. Es ermöglicht die Entwicklung und Planung gemeinsamer Transferaktivitäten und Strategien zur Stärkung der grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Beziehungen. Die Nachhaltigkeit des Projektes wird durch die Dokumentation des Verlaufs und der Ergebnisse, mit Hilfe eines Blogs u. traditioneller Printmedien gesichert. Außerdem wird die Verstetigung des Projektes durch themenbezogene Arbeitsgruppen gewährleistet, die nach Abschluss des Projektes weiterhin zusammenarbeiten.
Die Struktur des Projektes umfasst die Unterteilung der Aktivitäten in 3 Arbeitsschwerpunkte. Der 1. beinhaltet Aktivitäten mit fachbezogenem u. wissenschaftlichem Hintergrund. Dazu zählen die Teilnahmen an den folgenden Veranstaltungen, die einer Teilfinanzierung durch dieses TRAC bedürfen: 2. Sächsisch-Tschechischer Innovationstag in Prag (Ziel: neue Projekte für die Euroregion zwischen regionalen Unternehmen und den Universitäten) TRANSFER WEEK (TW) 2016 in Dresden. Der 2. Schwerpunkt umfasst den Bereich Transfer u. Kooperation. Hierbei stehen Aktivitäten zur Kontaktinitiierung u. Zusammenarbeit bzgl. der Erarbeitung grenzübergreifender wirtschaftsfördernder Strategien im Vordergrund. Die Aktivitäten hierzu bestehen aus einem Get-together in Dresden zum fachlichen u. kulturellen Austausch, die Teilnahme an Workshops im Rahmen der TW 2016 u. der Besuch einer DTIHK-Veranstaltung in 2017, dessen thematischer Schwerpunkt mit einem der Arbeitsgruppen stimmig ist. Der 3. Arbeitsschwerpunkt enthält die Entwicklung eines Blogs sowie eine Sonderbeigabe zum Dresdner Transferbrief.
Zielgruppen: neue u. erfahrene Akteure im Wissens- und Technologietransfer/ Wissenschaftler mit Interesse am Transfer sowie Expertise in den Forschungsfeldern Umwelt und Bioengineering / Wirtschaftsverbände/ Wirtschaftsakteure mit Interesse an der grenzüberschreitenden Wirtschaftsförderung
Bezgl. der Chancengleichheit u. Integration benachteiligter Personengruppen bestehen zur Teilnahme am Projekt TRAC keiner Barrieren.

Ergebnisse, Mehrwert, Nachhaltigkeit

Ergebnisse von TRAC: die Entwicklung und Vertiefung nachhaltig bestehender grenzüberschreitender Kontakte / der Wissensaustausch zu folgenden Themen (Wissens- und Technologietransfer, grenzüberschreitende wirtschaftliche Entwicklung, Forschungsfelder Umwelt und Bioengineering) / die Erstellung grenzüberschreitender wirtschaftsfördernder Strategien, die Komplementäreffekte, als auch Synergieeffekte der beiden Wirtschaftsstandorte einbeziehen / Informationsaustausch unter Einbeziehung der Öffentlichkeit

Das Projekt TRAC bietet einen Rahmen zur gemeinsamen Entwicklung und Vertiefung neuer Kontakte im Wissens- und Technologietransfer sowie im Bereich der grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Entwicklung. Hierzu werden themenbezogene Arbeitsgruppen gebildet. Außerdem wird ein Austausch zu den interdisziplinären Forschungsschwerpunkten Umwelt und Bioengineering sichergestellt. Mittels Blogs, die den Prozess und die Ergebnisse des Projektes darstellen, wird Transparenz bzgl. des Projektes gewährleistet.

Im Transfer, in den Forschungsschwerpunkten Umwelt und Bioengineering sowie im Bereich der grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Entwicklung wird eine nachhaltige Zusammenarbeit angestrebt. Das Projekt schafft und vertieft grenzüberschreitende Kontakte zwischen Wissenschaftlern, Wirtschaftsakteuren und Transferbeteiligten der Universitäten. Die Kooperation auf wirtschaftlicher Seite, besonders im Zusammenhang mit KMU, wird mittels neu entwickelter Strategien gefördert. Kooperationsbarrieren und Hindernisse werden hierdurch abgebaut.

Best practice

Das Projekt TRAC will neue und erfahrene Akteure im Wissens- und Technologietransfer, Wissenschaftler/-innen sowie Wirtschaftsakteure mit Interesse an der grenzüberschreitenden Kooperationen bündeln und gemeinsam ein Technologeitransfer-Netzwerk in der sächsisch-böhmischen Region aufbauen, um auf dieser Basis das Zusammenwirken zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in der Grenzregion voranzubringen.
Die ersten Schritte sind durch neu entwickelte und bereits bestehende Veranstaltungsformate getan. Bei dem 2. Innovationstag zum Thema Rohstoffe und Materialien trafen sich Wissenschaftler/-innen sowie Transferexperten in Prag, um neue Lösungen und Erkenntnisse darzustellen und Kooperationsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die Vertreter der Politik stellten die förderpolitischen Rahmenbedingungen dar, um die gemeinsamen Projekte zu ermöglichen. Im Rahmen der Transfer Week kamen die Teilnehmer aus der Schweiz, Belgien, den Niederlanden, Tschechien und Deutschland zusammen. Es wurden die fachliche Vorträge über Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Energie und Werkstoffen und Transferaktivitäten ihrer Einrichtung präsentiert, die politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen in der sächsisch-tschechischen Grenzregion dargestellt und Best Practice im Wissens- und Technologietransfer in Europa gezeigt. Außerdem haben die Teilnehmer/-innen die persönlichen Kooperationsziele und -ideen sowie bisherige Erfahrungen bei der Poster Ausstellung dargestellt und in den thematischen Workshops Projektidee gemeinsam weiterentwickelt.
Bei dem Workshop „Patentrecht in der nationalen und internationalen Perspektive“ trafen sich die Patent- und Transferexperte und den Wissenschaftler/-innen der beider Regionen um Problematik der Patente und Patentierungsprozess in der Tschechischen Republik, Deutschland sowie Europa zu diskutieren. Neben den Vorträgen haben die Mitarbeiter der Transfer Office TU Dresden über die langjährige Erfahrungen der TU Dresden auf diesem Fachgebiet berichtet. Die Schwierigkeiten und Besonderheiten der internationalen Patentanmeldung wurden anhand der Best-Practice-Beispiele von gelungenen Patentanmeldungen besprochen.

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