Petr ist Frachtangestellter beim Prager Flughafen – das ist aber auch schon der einzige normale Aspekt in seinem Leben. Während seine Mutter die Welt retten will und in eine Sinnkrise verfällt, weil ihr Blut die Qualitätsanforderungen zum Spenden nicht mehr erfüllt, missbraucht sein Freund Waschbecken und Staubsauger, sein Vater flüchtet sich in ein Techtelmechtel mit einer Bildhauerin und sein Chef pflegt eine amouröse Beziehung zu einer Schaufensterpuppe. Petr selbst hat noch einen Nebenjob als Voyeur und sieht seinen Nachbarn gegen Bezahlung beim Sex zu. Abgesehen davon ist er unsterblich in Jana verliebt ...
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück von Petr Zelenka, das 2001 im Dejvické divadlo uraufgeführt und in fünf Sprachen übersetzt wurde. Der Regisseur entschied sich dann für eine Verfilmung mit nahezu identischer Besetzung, und 2005 entstand eine bitterböse Komödie, die beim Publikum Erfolg hatte und mit zwei Tschechischen Löwen – für den Sound und für die Nebenrolle von Miroslav Krobot – oder auf dem Festival des osteuropäischen Films in Cottbus ausgezeichnet wurde.
Über das Werk, in dem die Grenzen zwischen normalen Menschen und Verrückten verschwimmen, sagen die Autoren dann: „Wahrer Wahnsinn ist so selten wie Genie oder absolutes Gehör.“