Willkommen bei der Euroregion Elbe/Labe!
Neuigkeiten
Im Sommer 2025 findet in Jihlava (Iglau) wieder ein Sommersprachkurs Tschechisch für Ausländer statt.
Man kann nicht nur die Sprache erlernen, sondern auch in das tschechische Milieu eintauchen - > es werden auch weniger bekannte Reiseziele besucht, lokale Kneipen mit örtlichen Spezialitäten, kochen tschechische Gerichte, Möglichkeit mit Muttersprachlern zu sprechen und viel mehr...
Anmeldefrist: 25. Juni 2025.
Termin des Kurses: Sonntag 27.07. bis Sonntag 03.08.2025
Preis: 735,00 EUR
Die Sprachschule AJODA freut sich auf Ihre Anmeldung!
Weitere Informationen finden Sie hier:
Neuer Aussichtsturm in Nordböhmen geplant

Im Sommer 2026 wird das sächsisch-tschechische Grenzgebiet um einen Aussichtsturm reicher. Die Stadt Šluknov (Schluckenau) plant den Bau eines Turms auf dem 510 Meter hohen Gipfel Jitrovník (Jüttelsberg). Wenn alles läuft wie geplant, wäre dies der erste neu gebaute Aussichtsturm in der Schluckenauer Zipfel genannten Region seit über 120 Jahren. Zuletzt wurde 1905 der Turm auf der Tanečnice (Tanzplan) eingeweiht. Dies ist bisher auch der nördlichste Aussichtsturm Tschechiens. Ab Sommer nächsten Jahres wird es dann der Turm auf dem Jitrovník sein.
Es ist nicht der erste Turm auf diesem Berg. 1888 ließ Johannes Vogel eine Bergbaude errichten. Daneben entstand im gleichen Jahr ein 24 Meter hoher Aussichtsturm, der allerdings schon 1903 von einem Sturm eingerissen und nie wieder aufgebaut wurde. Die Bergbaude empfing aber ihre Gäste weiterhin. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Vertreibung der ursprünglichen deutschen Bevölkerung diente die Baude als Erholungsheim und Ferienlager für verschiedene Betriebe. Nach 1989 privatisiert, brannte sie 1998 aus und verfiel.
Den neuen Turm plant die Stadt mit einer Höhe von 31 Metern. Dabei wird auf langlebige und leicht zu wartende Materialien wie verzinkter Stahl und Holz gesetzt. Gebaut wird der Turm, den der Prager Architekt Tomáš Beneš entwarf, von der Firma Lemonta aus Sokolov. Martin Chroust, Abteilungsleiter der Stadtverwaltung, verspricht Ausblicke bis ins Riesengebirge. "Bei guter Sicht sind die Schneekoppe und auch der Keilberg im Erzgebirge zu sehen", sagt er.
Den Bau des Turmes finanziert die Kommune mit Hilfe des EU-Projekts "Fugauer Zipfel - gemeinsam vergessen wir nicht", das in Zusammenarbeit mit dem sächsischen Sohland durchgeführt wird. Das Projekt läuft bis Ende November 2026, der Fördermittelanteil beläuft sich auf 670.756,97 Euro. Das Projekt erinnert an das ehemalige Dorf Fukov (Fugau), das wie eine tschechische Halbinsel in die Oberlausitz hineinragt. Šluknov unterhält mit Sohland seit langem enge Kontakte. Im Rahmen des Projekts ist auch eine Ausstellung zur Geschichte des Tourismus auf dem Jitrovník, die Schaffung eines Lehrpfads entlang sakraler Denkmäler und das Musikfestival "Musik verbindet Nachbarn" geplant. Auf deutscher Seite repariert Sohland im Rahmen des Projekts den Wanderweg nach Fukov, schafft einen neuen Fußgängerübergang nach Fukov und wertet den Eisenbahnhaltepunkt in Taubenheim touristisch auf.
Vergifteter Wolf in der Böhmischen Schweiz

Im Nationalpark Böhmische Schweiz wurde ein vergifteter toter Wolf gefunden. Wie die Nationalparkverwaltung berichtet, ereignete sich der Fund bereits Anfang des Jahres bei Rynartice. Laborangaben zufolge wurde das Tier mit dem Nervengift Carbofuran getötet. „Es ist der erste Fall im Nationalpark Böhmische Schweiz, bei dem ein Tier vergiftet wurde“, erklärte Nationalparksprecher Tomáš Salov. Der Nationalpark erstattete deshalb Anzeige.
Um Beweise zu sammeln sowie dem Täter auf die Spur zu kommen, setzte der Nationalpark spezielle geschulte Hunde der Tschechischen ornithologischen Gesellschaft ein. Der vergiftete Wolf hatte ein Halsband, weshalb sich seine Bewegung nachvollziehen ließ. Die Hunde suchten gemeinsam mit Nationalparkrangern ein rund 30 Hektar großes Gelände in der Nähe der Gemeinden Jetřichovice, Doubice und Chřibská ab. Dabei werden auch Funde toter kleiner Raubtiere und Raubvögel untersucht. „Auch diese Fälle können auf illegales Verhalten hindeuten“, sagte Salov.
„Wir müssen die Tragweite des Problems kennen. Wir planen, vor allem Randgebiete des Nationalparks zu untersuchen“, so der Nationalparksprecher weiter. Es ist auch nicht ausgemacht, dass der Giftanschlag sich gegen Wölfe richtete. Das Gift kann auch eine Bedrohung für frei laufende Haushunde und andere Tiere sein.
Der tote Wolf in der Böhmischen Schweiz ist allerdings nicht der einzige Fall. Zwischen Februar und April wurden nach und nach vier tote Wölfe im Reichensteiner Gebirge (Rychlebské hory) im Osten Tschechiens an der Grenze zu Polen gefunden. Auch sie wurden offenbar vergiftet. Mit welchem Stoff ist noch nicht bekannt.
Seit 2012 ist die Existenz von Wölfen in der Böhmischen Schweiz bekannt und seitdem hat sich die Wolfspopulation stetig weiterentwickelt. Insgesamt leben die Wölfe inzwischen in sechs Wolfsterritorien, die auch nach Sachsen hineinreichen. Im Reichensteiner Gebirge gibt es erst seit 2022 eine Wolfspopulation.
Edmundsklamm öffnet doch noch nicht
Das Warten hat noch kein Ende. Entgegen letzter Meldungen, die eine Öffnung der Edmundsklamm in der Böhmischen Schweiz bereits zu Ende Mai in Aussicht stellten, hat die Gemeindevertretung von Hřensko nun entschieden, erst das Ergebnis mehrerer Gutachten abzuwarten. „Wir warten noch auf Gutachten des Geologen sowie des Sicherheitstechnikers. Dann analysieren und bewerten wir die Risiken. Wir haben also noch zu tun“, sagte Bürgermeisterin Kateřina Horáková gegenüber dem tschechischen Rundfunk Český rozhlas. Oberhalb der Edmundsklamm ist zudem noch die Fällung von fünf Risikobäumen geplant. Auch das soll noch vor der Wiedereröffnung erfolgen.
Neuer Fahrplan für Kohleausstieg
Geht es nach der tschechischen Regierung, verabschiedet sich das Land 2033 aus der Förderung der Braunkohle. In ihrem Koalitionsvertrag aus dem Jahr 2021 hatte sie vereinbart, dafür die Bedingungen zu schaffen. Im Fall des halbstaatlichen Energiekonzerns ČEZ ist ihr das offenbar gelungen. Das Unternehmen gab bekannt, die Förderung in ihrem größten Tagebau Bílina nahe der gleichnamigen Kleinstadt am Fuße des Erzgebirges bereits zwei Jahre früher einzustellen. Ursprünglich hatte das Unternehmen eine Fördergenehmigung bis 2035.
Umweltorganisationen wie Greenpeace hatten zwar ein Ende der Förderung bereits im Jahr 2030 gefordert, begrüßten aber die Entscheidung. ČEZ plant, die Energie aus Kohle, die im tschechischen Energiemix heute immer noch rund 40 Prozent ausmacht, durch Alternativen mit niedrigen Emissionen zu ersetzen, vor allem erneuerbaren Energiequellen, übergangsweise auch durch Gaskraftwerke, langfristig aber durch den Bau neuer Atomreaktoren. So plant das Unternehmen an seinem Atomkraftwerk im südmährischen Dukovany den Bau von zwei neuen Kraftwerksblöcken.
Der Tagebau Bílina wird der letzte Tagebau von ČEZ sein, in dem noch Kohle gefördert wird. Der zweite Tagebau Nástup Tušimice zwischen Chomutov und Kadaň stellt die Förderung bereits 2029 ein.
Auch die zwei anderen Kohlefirmen ließen durchblicken, dass sie ihre Tagebaue womöglich nicht bis zur bereits genehmigten Förderdauer betreiben werden. Der Eigentümer der Firma Sev.en Energy, Pavel Tykač, welche die Tagebaue ČSA bei Litvínov und Vršany westlich von Most betreibt, deutete schon im letzten Jahr ein früheres Ende für Vršany an, dessen Vorräte noch bis nach 2050 reichen würden. Der Tagebau ČSA wird bereits seit einem Jahr auf das Förderende vorbereitet.
Die Firma Sokolovská uhelná, die einen Tagebau in der Region Sokolov bei Karlovy Vary (Karlsbad) betreibt, ging vor einigen Jahren noch von einem Abbau bis 2040 aus. Aktuell nennt sie ein Förderende zwischen den Jahren 2030 und 2035.
Alle Braunkohletagebaue Tschechiens befinden sich in Nordböhmen an der Grenze zu Sachsen. Ein Kohleausstieg wäre nicht nur für das Klima gut, sondern hilft auch der Luftqualität sowie der Lebensqualität im Allgemeinen im tschechisch-sächsischen Grenzgebiet. Das Kohlegebiet soll künftig renaturiert bzw. zu touristischen Gebieten ausgebaut werden.
Streit mit Frankreich um Ausbau von AKW Dukovany
Der oben erwähnte Ausbau des AKW Dukovany führt derzeit zu einem Disput der tschechischen Regierung mit der EU-Kommission und Frankreich, berichtet u.a. Radio Prag. Den Zuschlag für das Ausbauvorhaben hat der südkoreanische Konzern KHNP erhalten. Der halbstaatliche französische Konzern EDF, der sich ebenfalls beworben hatte, legte gegen diese Entscheidung Widerspruch ein, der jedoch vom tschechischen Kartellamt zurückgewiesen wurde. Deshalb sollte vorletzte Woche der Vertrag mit KHNP unterzeichnet werden. Dies hat jedoch das Kreisgericht in Brno auf Antrag von EDF kurz vorher untersagt.
Zusätzlich hat sich nun die EU-Kommission in Person des EU-Kommissar für Wohlstand und Industriestrategie, Stéphane Séjourné, eingeschaltet, der in einem Brief an die tschechische Regierung ebenfalls den Aufschub der Vertragsunterzeichnung forderte. Da Séjourné Franzose ist, werden in Tschechien Stimmen laut, die eine Einflussnahme der französischen Regierung zugunsten EDF wittern. Der Konzern selbst beruft sich in einer Pressemitteilung auf die Unterstützung durch die französische Regierung. Premier Fiala warf gestern EDF vor, die Sicherheitsinteressen Tschechiens zu verletzen. Der Ton wird also zunehmend schärfer.
Der Hauptvorwurf von EDF lautet, das KHNP nur durch staatliche Subventionen Südkoreas einen so günstigen Preis anbieten und so das Verfahren gewinnen konnte. Dies ist auch der Hintergrund der Einmischung durch die EU-Kommission, denn EDF hätte bereits Ende 2024 eine Untersuchung in dieser Sache beantragt. Allerdings sagt der tschechische Industrieminister Lukáš Vlček, dass ihm von einer offiziellen Untersuchung der EU-Kommission nichts bekannt sei. Es wird außerdem vermutet, dass das Ziel Frankreichs, die europäische Nuklearindustrie zu stärken, eine Rolle spielen könnte.
Tschechien wählt Anfang Oktober

Staatspräsident Petr Pavel hat als Termin für die Parlamentswahlen in Tschechien den 3. und 4. Oktober als Wahltage festgelegt. Damit finden die Wahlen nach vier Jahren zum regulären Termin statt. 2021 wurde am 8. und 9. Oktober gewählt.
Die Wahltage fallen traditionell auf einen Freitag und einen Samstag. Während am Freitag von 14 bis 22 Uhr gewählt wird, sind am Samstag die Wahllokale von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Erstmals gibt es für Wähler im Ausland in diesem Jahr die Möglichkeit einer Briefwahl, wenn sie sich bis 24. August im Wählerverzeichnis der zuständigen Auslandsvertretung (Botschaft oder Generalkonsulat) registriert haben. Außerdem müssen sie bis 29. August die Briefwahl beantragen.
Aus den Wahlen 2021 ging die heutige Mitte-Rechts-Regierungskoalition aus dem Parteibündnis Spolu (ODS, KDU-ČSL, TOP09) und der Bürgermeisterpartei STAN hervor. Ursprünglich gehörten der Koalition auch die Piraten an. Stärkste Kraft war vor vier Jahren Spolu (28 Prozent) unter Führung des heutigen Premierministers Petr Fiala (ODS). Spolu siegte damals knapp über ANO (27 Prozent), die vom damaligen Premierminister Andrej Babiš angeführt worden war. Vor vier Jahren lag die Wahlbeteiligung bei 65,43 Prozent.
In Umfragen zeigt sich seit Monaten ein unverändertes Bild: ANO liegt mit 35 Prozent vor Spolu (20 Prozent). Dahinter folgen STAN (12 Prozent) und die rechtspopulistische Partei SPD (10 Prozent). Etwas über der 5-Prozent-Hürde liegen die Piraten und die Motoristen. Das linkspopulistische Bündnis Stačilo! (Es reicht!) kam in letzten Umfragen auf 4,5 Prozent. Alle drei Parteien haben den Einzug ins Parlament also noch nicht sicher.
Einzige Veränderung war in der letzten Zeit der Zusammenschluss der SPD mit kleineren Parteien aus dem rechten Parteienspektrum (Svobodní, Trikolora, Pro). Danach stiegen die Präferenzen in Umfragen um zwei Prozentpunkte. Eine tschechische Besonderheit ist auch die Motoristen-Partei, die sich gegen den europäischen Green Deal und das Verbrenner-Aus wendet. Die Partei konnte einen Achtungserfolg bei den Europawahlen im letzten Jahr erzielen, muss aber weiter um den Einzug fürchten.
Bewahrheiten sich die aktuellen Umfragen, wäre nach den Wahlen eine Regierungskoalition aus ANO und SPD wahrscheinlich. Allerdings geben immer noch viele Befragte an, noch nicht zu wissen, wen sie wählen.
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Auch Tschechien hat ein Brückenproblem

Schock in Děčín: Die Tyrš-Brücke bleibt bis auf weiteres gesperrt. Grund sind Risse am linkselbischen Brückenkopf, die bei geplanten Bauarbeiten entdeckt wurden. Bereits am 30. April hatte die Stadt die Brücke für den LKW-Verkehr und Busse gesperrt. PKWs, Radfahrer und Fußgänger konnten sie also weiter nutzen. Am Mittag am 2. Mai kam es aufgrund neuer Erkenntnisse zur vollständigen Sperrung.
Bei der Brücke handelt es sich aber um keine aus Spannbeton wie die Carolabrücke in Dresden. Die Stahlbrücke wurde 1933 eröffnet und stammt damit aus einer ähnlichen Zeit wie die Beneš-Brücke in Ústí nad Labem, die aktuell saniert wird (siehe letzter Newsletter).
Der Děčíner Verkehrsstadtrat Ondřej Smíšek zeigte sich gegenüber der Tageszeitung Děčínský deník indes optimistisch, dass die Tyrš-Brücke bald wieder für PKW, Fußgänger und Radfahrer geöffnet wird. Eine Firma soll am linkselbischen Brückenkopf zusätzliche Stützen anbauen. Solche gebe es bereits am rechtselbischen Brückenkopf. Die Risse erklärte er mit langfristiger Ermüdung. Die Stadt plane aber keine umfassende Sanierung und auch keine Ersatzlösung. Die Brücke an sich sei in Ordnung, die zusätzlichen Stützen seien eine langfristige Lösung.
Allerdings werden bei dieser "langfristigen Lösung" keine Busse über die Brücke fahren können. Laut Smíšek sei das zwar gewünscht, aber sehr unsicher. Das ist aber ein großes Problem, weil fast alle städtischen Buslinien die Brücke queren.
Auf der vierspurigen Neuen Brücke und vor allem an den Auf- und Abfahrten bildeten sich spätestens zu Wochenbeginn lange Staus. Die Stadt habe Szenarien vorbereitet, um zu reagieren, wenn sich die Situation verschlimmert, sagte Smíšek im Děčínský deník. Betroffen sind auch der Einzelhandel und Gaststätten auf der Altstädter Brückenseite, die seitdem schwer zu erreichen sind.
In Tschechien sind damit bereits drei Elbebrücken in Nordböhmen geplant oder ungeplant für den Verkehr gesperrt: Neben der Tyrš-Brücke in Děčín und der Beneš-Brücke in Ústí ist das die Ervín-Špindler-Brücke in Roudnice. Alle drei Brücken sind aus Stahl.
Eine Bärin für den Zoo in Děčín

Irina heißt die neue Bärin im Zoo Děčín. Zu Wochenbeginn wurde sie aus dem Zoo in Brno (Brünn) nach Děčín gebracht. In dem Zoo auf dem Schäferwand-Felsen hoch über der Elbe soll Irina dem Braunbären Bruno Gesellschaft leisten. Nach einer Eingewöhnungsphase sollen sie in den nächsten Wochen erst abwechselnd und dann zusammen ins Außengehege gelassen werden.
Die beiden Braunbären gehören zur Unterart der Sibirischen Braunbären, auf Tschechisch auch Kamtschatka-Bär genannt. Im Dečíner Zoo lebten lange Grizzly-Bären. Nach ihrem Tod kam Bruno, denn der Bär ist zugleich das Logo und damit das Aushängeschild des Zoos. Dabei hat der Zoo auch einen Schwerpunkt auf heimischen Tierarten. Bären dagegen gibt es weder in Tschechien noch in Deutschland. Allerdings hat sich die Population speziell der Sibirischen Bären in den letzten Jahrzehnten wieder zum Besseren entwickelt, so dass diese heute kaum noch in Zoos gehalten werden. Děčín ist nun der einzige Zoo in Tschechien mit diesen Bären. Brno wird sich künftig auf die Zucht von Eisbären konzentrieren. Apropos Zucht: Eine Partnerin für Bruno bedeutet nicht, dass Nachkommen zu erwarten sind, weil eine weitere Zoohaltung nicht mehr gewünscht ist. Bruno wurde deshalb schon vor längerem kastriert. Aber den beiden stehen – wenn alles normal läuft – noch zwanzig gemeinsame Jahre in Děčín bevor.
Hřensko plant Ende Mai Öffnung der Edmundsklamm
Nach fast drei Jahren Sperrung nähert sich die Wiedereröffnung der beliebten Edmundova soutěska (Edmundsklamm) in der Böhmischen Schweiz. Laut der Bürgermeisterin Kateřina Horáková könnte es Ende Mai losgehen. Die Vorbereitungen laufen bereits in enger Abstimmung mit dem Nationalpark Böhmische Schweiz. Ende Mai soll nicht nur der Wanderweg eröffnet werden, sondern es sollen auch die Bootsfahren wieder starten. Am 14. Mai soll darüber die Gemeindevertretung von Hřensko entscheiden. Schon jetzt ist klar, dass es keinen Besuch der Klamm wie vor dem Waldbrand im Sommer 2022 geben. Geplant ist ein begrenzter Zugang nur in Begleitung von Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung oder Rangern des Nationalparks.
Nach dem Waldbrand, der bis an den oberen Rand der Klamm reichte, drohten Bäume und Felsblöcke in die Klamm zu stürzen. Inzwischen hat der Nationalpark Risikobäume beseitigen lassen.
Tschechische Wirtschaftslage hellt sich auf
Die tschechische Wirtschaft zeigt sich in besserer Verfassung als die deutsche. Schon seit einiger Zeit stehen die Zeichen wieder auf Wachstum. Zuletzt sank die Inflation im April auf einen Tiefstand von 1,8 Prozent auf Jahressicht. Das ist der niedrigste Wert seit sieben Jahren. Gegenüber März sanken die Preise um 0,1 Prozent. Damit unterstützte die Preisentwicklung weiter den privaten Konsum, der zum stärksten Treiber der tschechischen Wirtschaft geworden ist. So stiegen die Einzelhandelsumsätze auf Jahressicht im März um 3,4 Prozent, gegenüber Februar legten sie um robuste 0,6 Prozent zu. Auch die Industrieproduktion legte zu, blieb mit 1,4 Prozent im März auf Jahressicht allerdings bei dem Tempo des Vormonats. Deutlicher ist der Aufschwung dagegen im Baugewerbe, dessen Produktion bereits den fünften Monat in Folge auf Jahressicht im Plus ist. Im März legte das Tempo auf zweistellige 12,1 Prozent gegenüber März 2024 zu.
Die Notenbank ČNB beschloss am Mittwoch zudem eine Senkung des Leitzinses von 3,75 Prozent auf 3,5 Prozent. Der Schritt war zwar erwartet worden und Gouverneur Aleš Michl bremste zugleich Erwartungen weiterer Zinssenkungen, da der Spielraum in diese Richtung begrenzt sei. Doch der Wirtschaft wird die Zinssenkung weiter helfen. Risiken bleiben im Außenhandel, jahrzehntelang eine Stütze der Wirtschaft. Das exportorientierte Land ist aber in hohem Maße von Deutschland abhängig, woher momentan keine Wachstumsimpulse zu erwarten sind. Außerdem bereitet die Automobilindustrie als wichtigstem Pfeiler der tschechischen Wirtschaft Sorgen aufgrund der amerikanischen Zollpolitik und dem nur langsamen Übergang zur Elektromobilität.
Der beliebte Schauspieler Jiří Bartoška ist tot

Im Alter von 78 Jahren ist der beliebte tschechische Schauspieler Jiří Bartoška gestorben. Bekannt wurde Bartoška vor 1989 vor allem durch Serien und Filme im Fernsehen wie "Sanitka" (Rettungsdienst). An der Samten Revolution war er aktiv beteiligt. 1998 brillierte er in dem Kinofilm "Je třeba zabít Sekala" (Der Bastard muss sterben) in der Hauptrolle des Pfarrers, was ihm eine Nominierung für den tschechischen Filmpreis "Böhmischer Löwe" einbrachte. Mit dem Film "Všichni moji blízcí" (Alle meine Nächsten) kam er im Jahr darauf endlich zu Filmpreisehren. Neben seinen Rollen im Film blieb Bartoška auch dem Theater treu.
Geboren am 24. März 1947 in Děčín spielte er zu Beginn seiner Karriere für einige Jahre im Schauspielstudio in Ústí-Střekov, 1978 wechselte er ans Prager Divadlo na Zábradlí (Theater am Geländer).
Nach 1989 ist sein Name allerdings untrennbar mit dem Filmfestival in Karlovy Vary (Karlsbad) verbunden. Nachdem der Staat 1993 beschlossen hatte, das Festival nicht fortzuführen, gehörte Bartoška zu jenen, die dessen Rettung selbst in die Hand nahmen. Bis zuletzt stand er an der Spitze des Festivals, das er in über 30 Jahren in die erste Liga der europäischen Filmfestivals zurückführt hat.
Unbekannter demoliert Denkmal für die Rote Armee

Die Anschläge auf Denkmäler, die in Tschechien zu Ehren der Sowjetarmee oder der Roten Armee errichtet wurden, hören nicht auf. Ein Unbekannter beschädigte das den Soldaten der Roten Armee gewidmete Denkmal in Teplice in dieser Woche so stark, dass es komplett vom Sockel stürzte und fast völlig zerstört wurde. Oberbürgermeister Jiří Štábl (ANO) verurteilte die Tat. In Russland wurde Medienberichten zufolge ein Strafverfahren eingeleitet.
Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 kam es in Tschechien wiederholt zu Anschlägen auf russische Denkmäler. Die Stadt Litoměřice entschied kürzlich den Abbau des dortigen Soldatendenkmals. Debatten um diese Denkmäler gab es aber auch schon nach der Annexion der Krim durch Russland und dem Überfall auf die Ostukraine 2014.
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Wichtige Elbbrücke in Ústí wird fast zwei Jahre saniert

In Ústí nad Labem fällt seit einer Woche mit der Beneš-Brücke eine der wichtigsten Verkehrsadern aus. Anders als in Dresden kommt die Sperrung nicht überraschend, sondern geplant. Die Generalsanierung einer der zwei Straßenbrücken über die Elbe in Ústí wurde sogar mehrfach verschoben. Doch in der Nacht zum 26. April war es soweit. Bis zum 19. Dezember 2026 wird die Stahlbrücke nun saniert.
Um diese anspruchsvolle Verkehrssituation in den Griff zu bekommen, wurden umfangreiche Maßnahmen ergriffen. Neben der Beneš-Brücke entstand eine Behelfsbrücke für Fußgänger und Radfahrer. Radfahrer müssen ihr Rad allerdings schieben. Der motorisierte Straßenverkehr wird über die benachbarte Marienbrücke (Mariánský most) umgeleitet. Über diese Brücke fahren auch die Ersatzbusse, die anstelle der Oberleitungsbusse eingesetzt werden. Zusätzlich wurde eine Zuglinie von Bahnhof Střekov (Schreckenstein) zum Westbahnhof (Ústí západ) eingerichtet, die in beide Richtungen jede halbe Stunde fährt. Als zweite Fußgängerbrücke kann wie gehabt auch die Eisenbahnbrücke genutzt werden. Bis Ende Mai entsteht auf der Střekover Seite der Marienbrücke zudem ein Parkplatz für 200 Autos, von dem man vom Auto auf den Öffentlichen Nahverkehr umsteigen oder die Fußgängerbrücke nutzen kann. Die Parkgebühr kostet für den ganzen Tag symbolische 20 Kronen (0,80 Euro), um Autofahrern den Umstieg zu erleichtern.
Außerdem wurde ein ausgeklügeltes Verkehrsleitsystem geschaffen, das für möglichst wenig Standzeiten sorgen soll. So können zum Beispiel Autos, die von Střekov über die Marienbrücke kommen, nicht direkt ins Stadtzentrum abbiegen, sondern müssen dies über den Kreisverkehr unterhalb der Větruše (Ferdinandshöhe) tun. Für den Transitverkehr bestehen weiträumige Umfahrungen, eine Durchfahrt des Stadtzentrums ist nicht möglich. Für Besucher empfiehlt sich die Anreise mit dem Zug oder Bus, zumal im Mai auch die Sanierung der Straßenbrücke über die Eisenbahnstrecke im Stadtteil Mojžíř beginnt. Dann ist die Anreise durch das Elbtal von Děčín nur noch über die rechte Elbseite möglich. Bei der Brücke in Mojžíř handelt es sich übrigens um eine Spannbetonbrücke.
Für die Bewohner von Střekov wurde eine Vielzahl von provisorischen Maßnahmen ergriffen, welche bis Ende 2026 eine sichere Versorgung ermöglichen sollen. So wurde eine vorübergehende Feuerwehrstation eingerichtet. In eine ehemalige Schule zog ein Sozialdienst ein, der dauerhaft für die Seniorenhilfe besetzt ist. Er kümmert sich auch um Einkäufe auf der anderen Elbseite. Denn zu allem Überfluss muss auch der einzige Supermarkt in Střekov wegen einer Generalsanierung für drei Monate schließen. Außerdem wurde für ältere Personen ein Taxidienst für Fahrten zum Arzt oder zum Einkauf eingerichtet.
Die ersten Tage nach der Schließung verliefen in Ústí zwar mit einigen Staus, aber die Polizei hatte eine schlimmere Situation erwartet. Allerdings dürften wegen der Feiertage am 1. und 8. Mai auch einige Einwohner im Urlaub sein. Einige Hundert Menschen feierten am ersten Tag der Sperrung auf der Brücke den Abschied von der Beneš-Brücke.
Die Dr.-E.-Beneš-Brücke wurde am 9. August 1936 eröffnet und trägt ihren Namen nach dem langjährigen Außenminister und zweiten Präsidenten der Tschechoslowakei. Sie war nach der Eisenbahnbrücke, die damals auch eine Straßenbrücke war, die zweite Elbbrücke von Ústí.
Die Beneš-Brücke ist nicht die einzige Elbbrücke, die in Nordböhmen gerade saniert wird. Seit März ist die Ervín-Špindler-Brücke in Roudnice wegen Sanierung gesperrt. Auch hier handelt es sich um eine Stahlbrücke. Sie wurde 1910 gebaut. Die Wiedereröffnung ist bereits für März 2026 geplant.
Plzeň feiert Befreiung
In Plzeň beginnen die Feiern zum 80. Jubiläum der Befreiung der Stadt und großen Teilen Westböhmens und Südwestböhmens durch amerikanische und belgische Streitkräfte. In Anwesenheit von Kriegsveteranen, ihren Angehörigen und Nachkommen, des belgischen Königs Philippe und des tschechischen Präsidenten Petr Pavel feiert die Stadt bis zum 6. Mai mit vielen Veranstaltungen. Höhepunkt ist ein historischer Umzug mit historischer Militärtechnik. Plzeň wurde am 5. und 6. Mai 1945 befreit. Die meisten Befreier leben nicht mehr oder sind schon zu alt für die beschwerliche und weite Reise. Dieses Jahr zum ersten Mal dabei ist der 99-jährige Harry Humason.
Litoměřice beseitigt sowjetisches Soldatendenkmal

Der unbekannte sowjetische Soldat verschwindet aus dem Jirásek-Park in Litoměřice. Das Stadtparlament entschied mit einer Mehrheit von 16 Stimmen für eine Beseitigung des Denkmals bis zum 19. Juni. Dagegen stimmten fünf Vertreter, vier enthielten sich der Stimme.
Das Denkmal mit dem Namen „Ehre und Ruhm der Sowjetarmee“ wurde 1975 zum 30-jährigen Jubiläum des Kriegsendes und sieben Jahre nach der Niederschlagung des Prager Frühlings durch sowjetische Panzer errichtet.
Nach dem russischen Überfall auf die gesamte Ukraine im Februar 2022 wurde mehrfach seine Beseitigung gefordert. Es wurde mit roter Farbe beschmiert. Eine Initiative, die von einem breiten Parteienbündnis mit Ausnahme der rechtspopulistischen Partei SPD unterstützt wurde, vereinte sich letztendlich zu dem Antrag, das Denkmal zu beseitigen. Eine private Firma sicherte den kostenlosen Abtransport des Denkmals zu. An der Stelle des Denkmals soll ein neues Kunstwerk entstehen.
Dubí hat große Pläne mit dem Wildgehege Mstišov
Die Stadt Dubí bereitet eine Umgestaltung des Wildgeheges im Stadtteil Mstišov vor. In dem Waldstück leben mehrere Hirscharten und Wildschweine. Das Gehege ist beliebtes Ausflugsziel nicht nur von Einwohnern aus Dubí, sondern auch aus Teplice und Umgebung.
Aktuell verhandelt die Stadt mit dem Staatsforst Lesy ČR über den Ankauf von vier Hektar Grundstück, welche in die neue Gestaltung des Geheges einfließen sollen. „Wir müssen die Mauer zur Straße reparieren und das denkmalgeschützte Tor. Die Gehege müssen erneuert werden. Außerdem fehlt es an Räumen für die Mitarbeiter im Gehege, aber auch an Toiletten für Besucher“, zitiert die Tageszeitung Mladá fronta Dnes den Bürgermeister Jiří Kašpar. Auch an einen Spielplatz ist gedacht.
Bei der Ausarbeitung eines neuen Konzepts für das Gehege hilft Petr Fejk, der langjährige Direktor des Zoos in Prag. Das Konzept soll bis Ende Mai fertig sein. Demnach könnten in das Gehege auch neue Tierarten wie Vögel einziehen. Bürgermeister Kašpar denkt an eine Zusammenarbeit mit der Tierauffangstation Falco im Böhmischen Mittelgebirge bei Litoměřice.
Das Wildgehege wurde bereits Anfang des 18. Jahrhunderts durch den damaligen Eigentümer der Ländereien Franz Karl Clary-Aldringen gegründet. Am Rande des Geheges steht auch das beliebte Ausflugsrestaurant „Jagdschlösschen Dvojhradí“. Das Restaurant im chinesischen Stil brannte 2018 nieder und wurde vor einigen Jahren wiedereröffnet.
Notenbank verkauft ikonische Filiale in Ústí

Die Filiale der tschechischen Notenbank Česká národní banka (ČNB) war eines der ersten modernen Gebäude in Ústí nach Laben nach der Samtenen Revolution 1989. Mit seinem riesigen Pendel an der Fassade und an prominenter Stelle gegenüber der barocken Vojtěch-Kirche (Adalbert-Kirche) nicht weit vom Hauptbahnhof ist es unübersehbar. Doch die Tage als Filiale sind gezählt. Die Notenbank will sich im Rahmen einer Reorganisation des Filialnetzes von dem Gebäude trennen. Gleiches gilt für die Filiale in Plzeň (Pilsen). Bereits seit November letzten Jahres ist der Schalterbetrieb geschlossen. Es ist noch nicht so lange her, als man hier noch alte ungültige Kronenscheine in neue umtauschen konnte. Für diesen Service muss man inzwischen bis nach Prag fahren. Kommunikation und Dienstleistung für die Kunden der Notenbank werden digitalisiert. Die Kunden sind vornehmlich öffentliche Verwaltungen, Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser und staatliche Unternehmen.
„Für uns und unsere Kunden bedeutet die Umstellung eine Einsparung von Geld und Zeit. Für eine Übergangszeit bieten wir bargeldlose Dienstleistungen noch vor Ort an, ab 2027 wird die Dienstleistungen komplett digitalisiert“, sagt eine Banksprecherin. Bis dahin könnte das Gebäude schon einem neuen Eigentümer gehören.
Tschechische Wirtschaft wächst
Die tschechische Wirtschaft konnte das erste Quartal mit einem deutlichen Wachstum abschließen. Laut ersten Schätzungen legte das Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem letzten Quartal 2024 um 0,5 Prozent zu. Die deutsche Wirtschaft war im gleichen Zeitraum um 0,2 Prozent gewachsen. Im Vergleich zum ersten Quartal 2024 legte die tschechische Wirtschaft um 2 Prozent zu.
Verantwortlich für das Wachstum war vor allem eine anhaltend gute Kauflaune der privaten Haushalte. Vorsichtig positiv wirkten sich auch der Zuwachs bei den Bruttoinvestitionen und dem Außenhandel aus. Die Bruttowertschöpfung erhöhte sich im Baugewerbe, dem Dienstleistungssektor und im Einzelhandel. Rückläufig war sie wie im Quartal zuvor im verarbeitenden Gewerbe. Die Aussichten haben sich durch die Zollpolitik der USA verschlechtert. Tschechien wäre zwar davon weniger direkt als indirekt über Nachbar Deutschland betroffen, mit dem das Land über Handel, deutsche Investoren und Zulieferer eng verflochten ist. Helfen könnten laut Analysten eine weitere Senkung der Leitzinsen durch die tschechische Notenbank ČNB von derzeit 3,75 Prozent auf 3,5 Prozent.
Hip Hop mobil Sachsen sucht für die künftige gemeinsame grenzüberschreitende Aktivitäteneinen tschechischen Partner. Bei Interesse wenden Sie sich an Mario Möckel über die E-Mail: mario.hiphopmobil@gmail.com oder telefonisch +491729373821 bzw. die Geschäftsstelle der Euroregion Elbe/Labe.
Wichtige Informationen zu Hip Hop mobil Sachsen:
Zweck
Förderung von Hip-Hop-Kultur und -Musik in Sachsen, insbesondere unter jungen Menschen, sowie Förderung der deutsch-tschechischen Zusammenarbeit und des kulturellen Austauschs.
Ziele
- Förderung von Hip-Hop-Workshops und -Events in Sachsen
- Unterstützung von lokalen Hip-Hop-Künstlern und -Gruppen
- Schaffung einer Plattform für den Austausch und die Vernetzung von Hip-Hop-Enthusiasten in Sachsen und Tschechien
- Förderung der deutsch-tschechischen Zusammenarbeit und des kulturellen Austauschs
Aktivitäten
- Organisation von Hip-Hop-Workshops und -Events (z.B. Konzerte, Battles, Graffiti-Workshops) in Sachsen und Tschechien
- Unterstützung von lokalen Hip-Hop-Veranstaltungen und -Festivals in Sachsen und Tschechien
- Betrieb einer Online-Plattform für den Austausch und die Vernetzung von Hip-Hop-Enthusiasten in Sachsen und Tschechien
- Organisation von deutsch-tschechischen Hip-Hop-Projekten, wie z.B.:
- "Hip-Hop ohne Grenzen": ein Projekt, das Hip-Hop-Künstler aus Sachsen und Tschechien zusammenbringt, um gemeinsam zu produzieren und aufzutreten
- "Graffiti-Workshop": ein Projekt, das Jugendliche aus Sachsen und Tschechien zusammenbringt, um gemeinsam Graffiti-Kunst zu erstellen.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene in Sachsen und Tschechien, die an Hip-Hop-Kultur und -Musik interessiert sind.
Standort
Sachsen (mit Schwerpunkt auf den Großstädten Dresden, Leipzig und Chemnitz) und Tschechien (mit Schwerpunkt auf den Großstädten, Ústí nad Labem, Liberec und Prag).
Partner
- Kulturelle Einrichtungen in Sachsen und Tschechien
- Hip-Hop-Verbände und -Organisationen in Sachsen und Tschechien
- Schulen und Jugendzentren in Sachsen und Tschechien
Kontakt:
E-Mail: mario.hiphopmobil@gmail.com
Telefon: 01729373821
Website: (hiphopmobil- sachsen.de)
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