Die Juniorenfriedensfahrt wird seit 1974 in Theresienstadt durchgeführt und ausgerichtet. Das Rennen gehört in seiner Kategorie zu den größten und den ältesten Radrennen der Welt. Sie wird ganz regelmäßig in die Serie des Worldcups der Junioren (Nations‘ Cup) gelistet. In der Vergangenheit haben an diesem Wettkampf mehrere später berühmte tschechische, deutsche und weltbekannte Radfahrer teilgenommen. Schon seit mehreren Jahren arbeitet der Hauptveranstalter Radfahrklub CK Slavoj Terezin mit seinem deutschen Partner zusammen. Die konkrete Zusammenarbeit besteht in der Organisation des Zielortes der dritten Etappe auf dem Gebiet Sachsens. Die Zielgruppe sind die jungen Radrenner in Alter von 17 und 18 Jahren und die breite Zuschauergemeinde auf den beiden Seiten der Staatsgrenze.

Das Etappenrennen bietet ein objektives und sehr hochwertiges Kräftemessen der jungen Sportler mit der internationalen Konkurrenz an. Die Junioren-friedensfahrt lockt Zuschauer aus der ganzen Tschechischen Republik, aus dem deutschen Grenzland, als auch aus anderen Ländern in die Region. Zuschauer können die besondere Atmosphäre des Wettkampfs hautnah erleben und zugleich können Sie die Angebote und Dienstleistungen der lokalen Unternehmer, des Tourismus und Gastronomie und einige weiteren Dienste nutzen. In diesem Zusammenhang unterstützt der Wettkampf den Tourismus- und Reiseverkehr, die Verbesserung der lokalen Wirtschaft und Wachstum des hiesigen Niveaus.

Die Junioren-Friedensfahrt ist ein internationales Rennen, das ein Teil des Worldcups ist. Es sind 132 jungen Sportler aus 21 Ländern teilgenommen. Zusammen mit den Organisatoren und der Begleitung des Rennens hat am Rennen insgesamt etwa 280 Personen beteiligt. Die allen wurden auf dem Gebiet der Städte Litomerice und Terezin in der Tschechischen Republik gesiedelt. Die Verpflegung der Teilnehmer hat die Grundschule in Terezin gesichert. Das Rennen verläuft unter der Schirmherrschaft des Hauptmanns des Landes "Ustecky kraj" Oldřich Bubeníček, der hat auch die Etappen besucht. Heuer ist schon der 45. Jahr dieses wichtigen Rennens verlaufen und man kann sagen, das Rennen hat einen merkwürdigen Beitrag in der Vertiefung der internationalen Beziehungen der Jungen geleistet. Die Veranstaltung hat auch die organisatorischen Fähigkeiten der Organisatoren geprüft.