Euroregion Elbe/Labe

Eiskunstlauf Camp Labe/Elbe 2018

Projektnummer:

EEL-0452-CZ-17.05.2018

Spiegelprojekt:

EEL-0450-SN-28.05.2018

Lead Partner:

ASK Lovosice
U Stadionu 1022/2, 41002 Lovosice
https://www.asklovo.cz

Projektpartner:

Dresdner Eislauf-Club e.V.
Magdeburger Str. 10, 01067 Dresden
http://www.dresdner-eislauf-club.de

Zeitraum:

21.05.18 - 15.07.18

Fördermittel:

9033,17 Euro

Inhalt

Das Hauptziel des Eislaufprojektes ist es, die Begegnungen von Kindern in sportlichen Aktivitäten zu unterstützen, andere europäische Kulturen kennen zu lernen und dabei die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu stärken als auch Fähigkeiten im Eiskunstlauf sowohl bei den Kindern als auch bei den Trainern zu entwickeln. Im Eiskunstlauf ist eine sehr wichtige Vorbereitung der Kinder für die neue Saison in beiden Ländern.
Die Vorbereitung findet dabei nicht nur auf dem Eis statt, sondern auch im Off-Ice Bereich wie zum Beispiel in der Turnhalle, mit den Schwerpunkt Ballett, Gymnastik, Zirkeltraining, Dynamik, Rotation zur Stärkung des gesamten Körpers, Orientierung im Raum, Flexibilität, Reflexion und Dynamik.
Die Trainer können sich während des Trainings auch an den jeweilig anderen Trainingsmethoden beteiligen und weiterbilden. Am Ende des Trainings gibt es gemeinsame Ausdauerspiele, bei denen Kinder auf dem Eis kommunizieren müssen, um Teamarbeit zu demonstrieren. Der Hauptvorteil der internationalen Zusammenarbeit liegt in der Verbindung verschiedener Eiskunstlaufschulen und ihrer Coaching-Methoden, was sowohl unseren Wettbewerbern als auch unseren Trainern bei der Entwicklung und Stärkung des europäischen Eiskunstlaufs zugute kommt.
Die Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 18 Jahren. In den kommenden Jahren rechnen wir auch mit der wachsenden Basis der Kleinsten. Aufgrund der wachsenden Mitgliederbasis möchten wir die Professionalität der Clubs erhöhen und weiterhin mit dem Partnerclub zusammenarbeiten. Wir haben bereits ein gemeinsames Wochen-Camp in Dresden (13.-18. August) und in Lovosice (Oktober) geplant. Am Ende der Camps werden Wettbewerbe unter Kindern abgehalten, um die erworbenen Fähigkeiten zu vergleichen.
Nicht nur für Eiskunstlaufneulinge ist es wichtig, einen gemeinsamen Camp zu haben, sowie eine einheitliche Ausstattung, um die Repräsentation der gesamten Clubs und der Region zu erhöhen.
Dabei ist Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung Grundvoraussetzung und zeigt sich auch an der Mitgliederstruktur. Dabei gibt es auch einen Jungen-Anteil und eine Vielzahl der Herkunft der Elternfamilien.

Ergebnisse, Mehrwert, Nachhaltigkeit

Ziel des Projekts ist eine langfristige und regelmäßige Zusammenarbeit beim Treffen junger Eiskunstläufer, der Austausch von Berufserfahrungen unter Trainern, sowie das gemeinsame Training auf dem Eis und das Off-Ice Training. Weiterhin die Möglichkeit, neue Freundschaften zu schließen, das Überwinden der Sprachbarrieren und die Chance Sprachkenntnisse aus der Schule anzuwenden. Ein ebenso wichtiges Ziel ist es aber auch, die breite Öffentlichkeit auf die mögliche länderübergreifende Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche im Sport anzusprechen.
Generell soll sich die vorteilhafte Zusammenarbeit auch dahingehend entwickeln, dass die Eismöglichkeiten des jeweiligen Partner-Clubs genutzt werden. Das heißt, eisfreie Zeiten bei einem Projektpartner werden durch Nutzung des Eises beim anderen Partner überbrückt. Das ist essentiell für die sportliche Entwicklung an beiden Standorten mit dem Fokus der internationalen Konkurrenzfähigkeit.

Best practice

- Langfristige grenzübergreifende Zusammenarbeit
- Austausch von Erfahrungen – verschiedene Trainerführungsstile und neue Trainingsmethoden
- Vorbereitung außerhalb der Saison
- Kohäsion der Schützlinge – Teamzusammenarbeit zwischen den Teams
- Überschneidung der gegenseitigen Fertigkeiten von Trainern sowie Schützlingen

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