Städte ohne Grenzen
Projektnummer:
EEL-0554-CZ-14.02.2019
Lead Partner:
Město Benešov nad Ploučnicí
náměstí Míru 1, 40722 Benešov nad Ploučnicí
http://www.benesovnpl.cz
Projektpartner:
Stadt Heidenau
Dresdner Straße 47, 01809 Heidenau
http://www.heidenau.de
Zeitraum:
01.04.2019 - 31.12.2019
Fördermittel:
4.037,11 € Euro
Inhalt
Anliegen des Projektes ist es, nicht nur die traditionellen kulturellen Treffen zu unterstützen. Ziel des Projekts ist es, weitere Gruppen von Bürgern in die intensive Zusammenarbeit und das gesellschaftliche Leben einzubinden. Das Projekt richtet sich an alle Altersgruppen der Einwohner der Städte mit dem Ziel, kulturelle, gesellschaftliche und sportliche Veranstaltungen zu unterstützen.
Die Mitglieder der Seniorenclubs von Benešov nad Ploučnicí und Heidenau arbeiten seit vielen Jahren intensiv zusammen. Sie feiern gemeinsam die Feiertage, nehmen an Stadtfesten teil, organisieren Sportveranstaltungen und haben vor allem Spaß miteinander. Dieser Teil des Projekts hat sich schon seit Zeit bewährt.
Die Absicht beider Städte besteht darin, weitere Vereine und Institutionen in die Zusammenarbeit einzubeziehen. Der städtische Sportclub und das Staatliche Schloss Benešov nad Ploučnicí werden an dem Projekt beteiligt.
Das Jahr 2019 wird von der Vorbereitung der Feierlichkeiten zum 100. Jahrestag des ersten Fußballturniers in der Stadt Benešov geprägt, welche im Jahr 2020 stattfinden wird. Für beide Städte sind gemeinsame Fußballspiele aller Altersgruppen geplant. Die Planung dieser Aktivitäten wird im Mai 2019 während eines Workshops durchgeführt.
Weiterhin planen wir auch musikalische und gesellschaftliche Veranstaltungen im Schlossgarten - den "Sommer im Schloss". Hier sollen Amateurkünstler beider Partnerstädte in den Sommerferien auftreten.
Ergebnisse, Mehrwert, Nachhaltigkeit
Das Projekt unterstützt gegenseitige Begegnungen von Menschen, die über eine reichhaltige Lebenserfahrung verfügen, jedoch in eine Situation geraten können, in der sie oft alleine bleiben. Aus langjähriger Erfahrung wissen wir, dass Projekte dieser Art sinnvoll sind und von den Bürgern gewünscht werden. Die Senioren beider Städte sind darüber jedes Jahr sehr glücklich.
Eine Neuheit des Projekts besteht darin, die Sportvereine anzusprechen und eine enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Städten auch in diesem Bereich herzustellen.
Wir sind froh, dass wir uns auf die Konzerte einigen konnten, die im schönen Schlossgarten stattfinden werden. Damit gelingt es, den Schlossgarten nach langer Zeit wieder in das kulturelle Leben der Stadt einzubinden.
Wir werden die aktiven Bewohner beider Städte und Regionen im Grenzgebiet ansprechen.
Wir werden die langfristige und sich weiter entwickelnde Zusammenarbeit besonders betonen.
Wir bringen uns unsere Bräuche und Traditionen näher, wir werden gemeinsam Sport treiben und das Beste von der Kultur der beiden Städte erleben.
Wir werden weitere Gruppen bei der Zusammenarbeit unterstützen und das Interesse dafür wecken - Fußballspieler, Volleyballspieler, Musiker und andere.
Wir werden die Möglichkeit, sich informieren zu können, durch die neue Webseite verbessern.
Best practice
Während des Projekts gab es regelmäßige Treffen der Senioren und eine gegenseitige Kommunikation der Organisatoren der einzelnen Veranstaltungen. Die Veranstaltungen verliefen zur Zufriedenheit aller Teilnehmer und wir glauben, dass die neuen Aktivitäten eine Tradition werden. Sport beinhaltet neben der gesunder Bewegung auch eine natürliche ungezwungene Kommunikation und Unterhaltung.
Bei den Stadtfesten treffen sich Vertreter beider Städte und lernen das kulturelle Leben des jeweiligen Landes kennen. Das Ende des Projekts gipfelte traditionell in einem Weihnachtstreffen der Senioren, bei dem das vergangene Jahr ausgewertet und neue Aktivitäten skizziert wurden. Das Projekt „Städte ohne Grenzen“ war erfolgreich und es wurde bestätigt, dass beide Städte eine gut etablierte und funktionierende Zusam¬menarbeit betreiben.