Euroregion Elbe/Labe

ScienceBorderStories - Wissenschaft über Grenzen hinweg

Projektnummer:

EEL-0428-SN-06.06.2018

Lead Partner:

Technische Universität Dresden
Helmholtzstraße 10, 01062 Dresden
http://www.tu-dresden.de

Projektpartner:

Univerzita J. E. Purkyně v Ústí nad Labem
Pasteurova 3544/1, 40096 Ústí nad Labem
http://www.ujep.cz

Zeitraum:

23.06.18 - 28.02.19

Fördermittel:

Euro

Inhalt

Die Hochschulen des sächsisch-polnisch-tschechischen Grenzraumes sind mit vielfältigen Aktivitäten wichtige Bindeglieder grenzüberschreitender Verständigung. Wir stellen jedoch 1.) Bedarf zur Verbesserung der Vernetzung, 2.) Bedarf zur höheren Präsenz gemeinsamer Projekte u. deren Wirkung im Dreiländereck fest.
Ziele des Kleinprojektes sind deshalb 1.) Schaffung u. Stärkung des gemeinsamen Wissenschaftsraumes des Grenzgebietes SN-CZ-PL u. 2.) höhere Präsenz laufender Projektmaßnahmen sowie Errungenschaften der Wissenschaftsakteure am Bsp. „Storytelling“
Es ist geplant, WissenschaftlerInnen z.B. der UJEP, TU Liberec, Krajský úřad Ústeckého kraje, TU Chemnitz,HTW,Hochschule ZiGr, TUDD u. des IÖR einzuladen. Im Rahmen eines anderthalbtägigen Workshops werden WissenschaftlerInnen Methoden u. Werkzeuge erlernen, um den Bekanntheitsgrad ihrer im Grenzgebiet SN-CZ-PL geplanten oder realisierten Projekte sowie deren Valorisierung ("In-Wert-Setzung") zu erhöhen. Der 1.Nachmittag konzentriert sich auf den Austausch der TeilnehmerInnen u. die Vorstellung von laufenden grenzübergreifenden Projekten ("best-practise Beispiele"). Der Focus des nächsten Workshoptages liegt auf der Sensibilisierung für die Notwendigkeit von Öffentlichkeitsarbeit.Die WissenschaftlerInnen erlernen Methoden (z.B. Storytelling/Testimonials etc.) um ihre grenzübergreifenden Projektmaßnahmen/Ergebnisse öffentlichkeitswirksamer zu vermarkten.
weitere Nutzung der Projektergebnisse beiderseits der Grenze:
1)Höherer Vernetzungsgrad der WissenschaftlerInnen u. Schaffung von Synergien: interdisziplinäre innovative Projektideen
2)Kommunikationsstrategien zur Verbreitung der Projektziele bei der Bevölkerung des Grenzgebiets.Somit ist ein höherer Bekanntheits- u. Wirkungsgrad dieser EU-geförderten Projektergebnisse zu erwarten; in der Folge wird die aktive Weiternutzung u. Übertragung von Errungenschaften der Projekte forciert.

Chancengleichheit/Nichtdiskriminierung: Am Kleinprojekt werden Personen jeglichen Geschlechts selbstverständlich gleichberechtigt zusammenarbeiten u. teilnehmen,völlig unabhängig von ethnischer Herkunft,Religion oder Weltanschauung,Behinderung u. sexueller Ausrichtung

Ergebnisse, Mehrwert, Nachhaltigkeit

Aktivitäten auf Projektebene zur Öffentlichkeitsarbeit sind sehr heterogen und von hoher Eigenverantwortlichkeit geprägt. 30 WissenschaftlerInnen und 10 weiteren Teilnehmern werden im Rahmen des Kleinprojektes Fähigkeiten vermittelt, um einen Wirkungskreis außerhalb des Wissenschaftsbetriebes zu erreichen. Durch das Workshopformat (1,5 Tage) wird Raum für Ideen und Konzeption geschaffen. Die TeilnehmerInnen des Workshops erlernen Werkzeuge zur zeitgemäßen Kommunikation der Ergebnisse (aktives Gestalten, Visualisierung, stärkere Vermarktung z.B. mit Storytelling / Testimonials etc.) um diese nachhaltiger in die Region, zu den Bewohnern des Grenzgebietes, zu bringen.

Das Kleinprojekt leistet einen maßgeblichen Beitrag zur Verbesserung der Zusammenarbeit der Hochschulen in der Grenzregion SN-CZ-PL. Mit der stärkeren Vernetzung der Wissenschaftsakteure des Dreiländerecks wird grenzüberschreitende Zusammenarbeit vorangetrieben. Durch Schwerpunktpartnerschaften einerseits aber auch die Vernetzung von Akteuren verschiedenerer Wissensgebiete andererseits können neue interdisziplinäre Lösungsansätze für die Herausforderungen im Grenzgebiet erarbeitet werden.

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