Nachbarschaftstreffen mit Film und Kultur in Tisá
Projektnummer:
EEL-0291-CZ-16-05-2024
Lead Partner:
Spolek pro Tisou
Tisá 473, 40336 Tisá
www.ostisa.cz
Projektpartner:
Kulturverein Bad Gottleuba-Berggießhübel e.V.
Pirnaer Str. 10, 01816 Bad Gottleuba- Berggießhübel
www.kulturverein-bgb.de
Zeitraum:
16.05.2024 - 30.09.2024
Fördermittel:
2.544,00 € Euro
Inhalt
An dem Projekt "Nachbarschaftstreffen" arbeiten zwei Vereine zusammen und es wird als Spiegelprojekt mit dem Projekt EEL-0294-DE eingereicht.
Das Projekt wird zum spezifischen Ziel des Aufbaus von gegenseitigem Vertrauen beitragen, da es sich um einen Veranstaltungstyp "von Mensch zu Mensch" handelt. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen ist es wichtig, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Vereinen aufzubauen und zu vertiefen.
Im Rahmen des Projekts wird jeder Partner in seinem Gebiet ein Nachbarschaftstreffen mit einer Filmvorführung und einem Begleitprogramm für die Mitglieder und Anhänger beider Vereine veranstalten. Der tschechische Partner wird einen deutschen Film mit tschechischen Untertiteln vorführen, der deutsche Partner den umgekehrt. Die ausgewählten Filme werden die gemeinsame Geschichte der beiden Länder widerspiegeln. Im Rahmen des Begleitprogramms wird die St.-Anna-Kirche in Tisá mit einem Vortrag über die Geschichte dieser Kirche für die Teilnehmer geöffnet und hausgemachter Imbiss vom tschechischen Verein zubereitet.
Das erste Nachbarschaftstreffen findet am 9. 8. 2024 in Tisá und das zweite am 16. 8. 2024 in Bad Gottleuba-Berggießhübel statt. Dieser Antrag gilt nur für den tschechischen Teil des Projektes.
Ergebnisse, Mehrwert, Nachhaltigkeit
Das Projekt wird zur Intensivierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit durch Begegnungen und Erfahrungsaustausch zwischen den beiden Vereinen und ihren Mitgliedern und Anhängern beitragen. Dies wird auch das Gefühl der Zugehörigkeit und des Zusammenhalts in der Grenzregion stärken. Der Hauptmehrwert besteht in der Entwicklung direkter Kontakte zwischen den beiden Vereinen auf beiden Seiten der Grenze in Form von attraktiven Begegnungen und dem Aufbau einer langfristigen und regelmäßigen Zusammenarbeit nach Abschluss des Projekts. Darüber hinaus werden dadurch das gegenseitige Verständnis erhöht, mentale Barrieren abgebaut und die Kenntnisse über die Nachbarregion im Nachbarland verbessert. Das Treffen wird auch dazu genutzt, weitere gemeinsame Veranstaltungen zu planen.