Euroregion Elbe/Labe

Blitzumfrage der IHK zu Grenzschließungen

Die IHK möchte mit einer Blitzumfrage bis 26.2. mehr über die Auswirkungen der Grenzschließung zu Tschechien auf sächsische Unternehmen erfahren.

22.02.2021

Die IHK ruft folgendermaßen zur Teilnahme an einer Blitzumfrage hinsichtlich der wirtschaftlichen Folgen der Grenzschließung zu Tschechien für sächsische Unternehmen auf:

In Anbetracht der Umsetzung der Sächsischen CoronaQuarantäneVO vom 15.02.2021 und der Einstufung der Tschechischen Republik als Virusvarianten-Gebiet dürfen zahlreiche Beschäftigte, die aus der Tschechischen Republik nach Sachsen einpendeln, die Grenze von Tschechien nach Sachsen nicht mehr überqueren. Ausnahmen von der Quarantänepflicht gelten nur für relativ wenig Beschäftigte. Die Auswirkungen auf Ihre Unternehmen sind teilweise verheerend, zumindest jedoch mit erheblichen produktionsorganisatorischen Problemen, negativen kaufmännischen Auswirkungen wie drohender Vertragsstrafen und zukünftigen Problemen bei der Fachkräftegewinnung verbunden.

Wir müssen den politischen Akteuren unterstellen, dass ihnen die vorgenannten Konsequenzen für Ihre Unternehmen nur oberflächlich bekannt sind. Um der Politik auf Landes- und Bundesebene das hohe Maß an Betroffenheit in den Grenzregionen zu verdeutlichen, bitten wir Sie eindringlich, an unserer Umfrage kurzfristig teilzunehmen.

Wir bündeln damit viele Einzelaktivitäten von Ihnen und erwarten von der Politik einen möglichst raschen Ausstieg aus der Grenzschließung für unsere tschechischen Arbeitnehmer.

Bitte unterstützen Sie uns bei dieser gemeinsamen Aufgabe mit dem Ziel, die zeitlich nicht befristete Grenzschließung für Pendler möglichst kurzfristig zu beenden.

Die Umfrage nimmt max. 5 Minuten in Anspruch und ist hier bis 26.02.21 abrufbar:  Umfrage zur Grenzschließung zur Tschechischen Republik

 

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