ESPON CPS (2017/2018)
Das Projekt brachte wertvollen Input in der Frage der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung sowohl für die Region als auch europaweit.
Zwar konnte das regionale Problem, dass tschechische Bürger/innen aus dem Schluckenauer Zipfel die Krankenhäuser in Sebnitz und Ebersbach kaum nutzen können, nicht gelöst werden. Es wurden jedoch Kontakte zu Regionen geknüpft, in denen das funktioniert (Gmünd - České Velenice). Auch wurde 2019 ein Memorandum von Sachsen und Tschechien unterzeichnet, welches jedoch nie umgesetzt wurde.
Im europäischen Kontext ist es - u.a. auch durch dieses Projekt - gelungen, die Frage der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung weit oben auf der Liste sog. border obstacles zu platzieren. Wir hoffen, dass das mittelfristig zu einer Lösung der Problematik führt.