Projektziel: neue Freundschaften zwischen den jungen Menschen aus Sachsen und Nordböhmen zu schaffen, das Leben der Nachbarn kennenzulernen und die Sportfertigkeiten zu erweitern.
Die grenzübergreifende Zusammenarbeit wollen wir mit der Zusammenarbeit zweier Jugendvereine aus Chemnitz und Leitmeritz aufnehmen.
Die einzelnen Mannschaften werden sich im Laufe der Zeit gegenseitig besuchen. Das Ziel ist, gemeinsam zu trainieren sich bei Spielen, Turnieren, Basketballcamps sowie anderen gemeinsamen Aktivitäten zutreffen.
Das Projekt ist nicht als eine einmalige Aktivität gedacht, vielmehr geht es um eine Vertiefung der Beziehungen zwischen den Vereinsmitgliedern, die schließlich zu Aufenthalten in Familien und wiederholten gemeinsamen sportlichen und gesellschaftlichen Veranstaltungen führen könnten.
Die Hauptzielgruppe sind Kinder im Alter von 10 Jahren des Alters bis zu erwachsenen Spielerinnen. Dabei handelt es sich auch um Kinder, die sich aufgrund der Familiensituation eine solche Aktivität nicht leisten könnten.
Es handelt sich um eine langfristige Kooperation, deswegen ist auch die Vertiefung der Sprachkenntnisse wichtig.
Weil es sich um die Damen-Vereine handelt, wird dadurch auch die Frauengleichberechtigung untergestützt.
In den beiden Teams gibt es Spielerinnen unterschiedlicher Nationalitäten und ethnischer Herkunft, die am Projekt teilnehmen. Beide Seiten bereiten ein gemeinsames Projekt vor und nehmen aktiv an der Vorbereitung aller Aktionen in Sachsen und Nordböhmen teil. Am Projekt werden die jungen Menschen reziprok teilnehmen, also von beiden Seiten wird etwa die gleiche Personenanzahl teilnehmen.
Im Juni 2018 findet in Leitmeritz ein internationales Turnier der Kategorie U15 statt. Teilnehmer sind die Chemcats, Slovan und weitere Teams, z.B. aus Frankreich.
Wir haben vor, Leitzmeritz und Georgsberg zu besuchen, sowie ein gemeinsames Abendessen.
Geplant ist auch ein Basketball-Minicamp.
Gleichzeitig kommt nach Leitmeritz eine U10-Manschaft der Chemcats, die zusammen mit U10 Slovan-Spielerinnen 3x Training, 3 Spiele, Minicamp und Abendessen absolviert.
Ende August und Anfang Januar kommen jeweils 2 Slovan-Mannschaften nach Chemnitz.

Beide Vereine haben alle jugendlichen Kategorien und widmen sich deren Entwicklung. Der Erfahrungaustausch wird beide Vereine bedeutend bereichern.
Für die Mädchen, die Sport als ein gemeinsames Interesse haben, bedeutet die Koroutine eine Lebensanreicherung. Es vermittelt auch neue Freundschaften und Lebenserfahrungen auf der andere Seite der Grenze. Darüber hinaus kann es auch eine neue Lebensalternative für einige Mädchen im Sport oder Studium darstellen.
Dieses Projekt ist nicht als eine einmalige Aktivität anzusehen. In den folgenden Jahren werden die Mädchen auch in den Familien des anderen Vereins einige Zeit verbringen.
Die Themen für die Zusammenarbeit werden beim Zusammentreffen des gemeinsames Personals, welches das Projekt vorbereitet und realisiert, konkretisiert.

Inhalt des Projekts war der Sport beider Vereine. Es fand in Kategorien von 10 bis 16 Jahren statt. Die Vereine haben immer mehr Spiele für die Gäste vorbereitet, nicht nur untereinander, sondern auch mit anderen eingeladenen Vereinen, dh es haben mehr Vereine an den Turnieren teilgenommen.
Höhepunkt war das U16-Turnier in Chemnitz mit der Mannschaft Okyiakita aus Japan. Andere Ereignisse waren Minicamps. Die erste in Leitmeritz wurde von der Spielerin und Trainerin Raina Smith angeführt. In den Lagern wurde auch das Lehr-Basketball-Video verwendet.
Das letzte Camp in Chemnitz wurde vom prominenten deutschen Basketballtrainer Torsten Loibl geführt.
Ein wichtiger Bestandteil jedes Treffens war das Programm außerhalb des Sportereignisses.
Dies waren gemeinsame Abendessen und Stadtrundfahrten.ZB Das Chemcats-Team fuhr in Litoměřice mit einem Touristenzug. Auch das Slovan Team hatte eine gemeinsame Stadtrundfahrt durch Chemnitz.