Euroregion Elbe/Labe

10.Arbeitstreffen TschechischlektorInnen in Dresden 2021

Projektnummer:

EEL-0784-SN-28.05.2021

Lead Partner:

Technische Universität Dresden
Mommsenstraße 13, 01062 Dresden
https://www.tu-dresden.de

Projektpartner:

Univerzita J. E. Purkyně v Ústí nad Labem
Pasteurova 1, 04009 Ústí nad Labem
http://www.ujep.cz

Zeitraum:

05.06.21 - 22.11.21

Fördermittel:

5102,45 Euro

Inhalt

Durch Beobachtung der letzten Semester fiel auf, dass die Teilnehmerzahl der Lernenden für Tschechisch als Fremdsprache GeRS B2, C1 und C2 stetig sinkt. Dies ist auf einige Faktoren zurückzuführen, welche sich in der jüngeren Vergangenheit durchgesetzt haben.
Das Projekt hat das Ziel, ein verbessertes Unterrichtskonzept zu entwerfen, welches Tschechisch als Fremdsprache wieder attraktiver für Studierende macht, sowie negative Lernerfahrungen der Studenten, durch bereits bestehende Faktoren aufzuarbeiten und zu beheben. Dabei ist es wichtig Sensibilisierungsegmente für den Tschechischunterricht zu erwirken und für das Selbstlernverhalten eines jeden einzelnen Interessenten zu entwickeln.
Durch einen Erfahrungsaustausch und gemeinsame Ausarbeitung von Konzepten möchten wir nicht nur den teilnehmenden Institutionen Konzepte zur Verfügung zustellen, sondern allgemeinen, all denen die Tschechisch unterrichten oder lernen möchten. Die Ergebnisse des Arbeitstreffens könnten ebenfalls für DaF in Tschechien angewandt werden, da die Grundthematik von beiden Seiten aus ähnlich ist. Wie wecke ich das Interesse für Studierende eine Sprache tiefgründig und umfangreich und nutzbar zu erlernen.
Zudem möchten wir grenzübergreifende öffentlichkeitswirksame Aktivitäten nutzen und fördern um die Thematik TschaF wieder ansprechender und greifbarer zu machen. Dabei ist es von Vorteil, dass gerade im Grenzgebiet viele Möglichkeiten bestehen über Geschichte und kultureller Gegebenheiten eine Brücke zwischen beiden Ländern aufzubauen. Gerade über die Lokalpresse wird es Möglichkeiten geben auf die Zielgruppe von Interessierten einzugehen. Der Wunsch eine Sprache zu erlernen entsteht nicht ausschließlich über die Sprache an sich, sondern über die Kultur, das Land, die Bräuche und Geschichte. Durch Kombination von Kultur und Sprache auf beiden Seiten haben wir die Möglichkeit viele Menschen auf das Angebot von TschaF und DaF aufmerksam zu machen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht u. Glauben. Sprachen sind ein Miteinander und ermöglichen einem Jeden sich nicht nur im Bereich Wissen zu bereichern, sondern ebenfalls kulturell in eine neue Welt einzusteigen.

Ergebnisse, Mehrwert, Nachhaltigkeit

4. Weiterführende Nutzung der Projektergebnisse

In erster Reihe werden Ansätze und Methoden herausgearbeitet werden, die durch Sensibilisierung der Lernerin/des Lerners die Effizienz des TschaF – Unterrichts erhöhen. Diese Komponenten wirken nachhaltig, indem sich bei den Lerner*Innen ein Lernstil bildet und entfaltet, der durch den verinnerlichten Bedarf nach Kontinuität und Aktivität geprägt ist.
Das zweite Ergebnis ist die Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses aller Teilnehmer*Innen für das o.g. Ziel. In dem Sinne wird für alle Beteiligten eine verfügbare Plattform entstehen, die konkrete Vorschläge aufnimmt, ihre Nutzung und Zuverlässigkeit im Unterrichtsprozess evaluiert und einen Raum für Ergänzungen, Analyse und Revision bildet. Idealerweise kann die Plattform als Ausgangspunkt für die Bereicherung moderner Lehrwerke einen Beitrag leisten. Alle interessierten Projektpartner*Innen bleiben auch mittels der o.g. Plattform als bestehende Arbeitsgruppe vernetzt.

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