Euroregion Elbe/Labe

Workshop für Stadträte, Verwaltungsmitarbeiter und Vertreter partnerschaftlich verbundener Vereine und Einrichtungen

Projektnummer:

EEL-0183-CZ-21-12-2023

Lead Partner:

Město Lovosice
Školní 407/2, 410 02 Lovosice
https://meulovo.cz

Projektpartner:

Stadtverwaltung Coswig
Karrasstraße 2, 01640 Coswig
www.coswig.de

Zeitraum:

21.12.2023 - 31.12.2024

Fördermittel:

4.704,00 € Euro

Inhalt

Im Juni 2024 finden in Coswig Kommunalwahlen statt. Ziel dieses Projekts ist es, die Mitarbeiter der Selbstverwaltungseinheiten, im Fall der Stadt Coswig vor allem die neu gewählten Stadträte, in den Erfahrungsaustausch und Praxisbeispiele zu vertiefen und einzubeziehen.

Stadträte, Vertreter der Stadtverwaltaung sowie anderer Vereine und Einrichtungen treffen sich zu einem zweitägigen Workshop in Lovosice, damit die Vertreter beider Städte, insbesondere die neuen, einander kennenlernen können. Das Hauptthema des gemeinsamen Workshops werden gesamteuropäische Probleme sein wie Asyl, Integration von Minderheiten, Gleichstellung von Frauen und Männern, Inklusion von Menschen mit Behinderungen, Senioren oder sozial benachteiligten Menschen. Dabei wird unter anderem auf praktische Lösungen eingegangen. Geplant ist auch ein Ausflug zu touristischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten.

Ein gemeinsamer Tag bietet die Möglichkeit, persönliche Beziehungen und Freundschaften aufzubauen und praktische Erfahrungen auszutauschen.

Der Workshop zu gemeinsamen Themen und das gegenseitige Kennenlernen schafft Vertrauen und damit die Basis für eine nachhaltige grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Interkulturelle Kompetenzen resultieren aus dieser Projekterfahrung. Durch die gemeinsame Kommunikation innerhalb des Workshops mittels Dolmetschern oder Apps werden Sprachbarrieren abgebaut.

Voraussichtlicher Veranstaltungstermin: Oktober/November 2024.

Ergebnisse, Mehrwert, Nachhaltigkeit

Die Vertreter beider Partnerstädte vertiefen ihr Wissen und ihre Vorstellungen über das Nachbarland durch persönliche Beziehungen zu ihren Kollegen und erworbenes Wissen über die Arbeitsweise, Probleme und deren Lösungen in der Partnerstadt. Bestehende Barrieren werden abgebaut. Die erworbenen interkulturellen Erfahrungen und Kenntnisse schaffen eine solide Vertrauensbasis für die zukünftige grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Beide Stadtverwaltungen inklusive ihrer Räte werden diese Arbeit nachhaltig fortsetzen.
Best Practices aus einem Nachbarland können in die eigene Arbeit einfließen. Neue Erfahrungen im Bereich der Sprachkommunikation durch eigene Sprachkenntnisse oder Dolmetscher und die Nutzung von Anwendungen werden die zukünftige Zusammenarbeit deutlich verbessern.
Die Teilnehmer wirken in ihren Städten als Multiplikatoren. Die Öffentlichkeitsarbeit für dieses Projekt erfolgt durch in der Presse und auf den Websites der Partnerstädte.

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