Das Georgenfelder Hochmoor ist eines der schönsten Krummholzkiefernmoore des Erzgebirges. Auf sächsischem Gebiet befindet sich mit einer Größe von 12 Hektar etwa nur ein Zehntel der Fläche des südlich der Lugsteine gelegenen Moorkomplexes, der bis ins Böhmische reicht.
Ein Lehrpfad führt durch das seit 1926 ausgewiesene Naturschutzgebiet, in dem die charakteristischen Pflanzen des Moores wie die dominierende Moorkiefer, Moosbeere, Rausch- oder Trunkelbeere, verschiedene Torfmoosarten, der Rundblättrige Sonnentau, Scheidiges und Schmalblättriges Wollgras, der Sumpfporst, Heidelbeere und Heidekraut wachsen.
Ein Lehrpfad führt durch das Georgenfelder Hochmoor. Von einer Aussichtsbrücke öffnet sich der Blick über Schlenken (mit Wasser gefüllte Pfannen, die von Torfmoospolstern umsäumt sind) und die dazwischen liegenden Erhebungen, die von Torfmoos gebildet und als Bulte bezeichnet werden. Der Blick schweift weit über die Randsümpfe und die umgebende, einmalige Landschaft.
Wasserwirtschaftlich ist das Georgenfelder Hochmoor seit alters her für den Bergbau bedeutsam gewesen.