Die seit 1975 unter Denkmalschutz stehende älteste Bergschwebebahn der Welt ist nach wie vor täglich in Betrieb und bedurfte während all der Jahre nur kleinerer technischer Anpassungen. Die 1901 eröffnete Anlage der Schwebebahn basiert auf dem Einschienenhängebahn-Prinzip des Kölner Ingenieurs Eugen Langen. Die beiden Wagenkästen hängen an einer der Fahrschiene, die durch 33 Stützen getragen wird und werden durch ein Zugseil bewegt. Die zugehörige Antriebsmaschine steht in der Bergstation. Zunächst von einer Dampfmaschine angetrieben, kommt seit 1909 ein Gleichstrommotor zum Einsatz.
Die Bahn verbindet auf einer Strecke von 274 Metern den Dresdner Stadtteil Loschwitz mit dem 84 Meter höher gelegenen Oberloschwitz. Die Fahrzeit beträgt 4,5 Minuten.
Seit 2002 bringt ein moderner Panoramaaufzug Besucher auf den Turm der Bergstation und ermöglicht so von der Aussichtsplattform einen wundervollen Blick über Dresden und das Elbtal. In der Bergstation sind zudem eine Ausstellung zur Geschichte der Bahn sowie das Café Schwebebahn untergebracht.
Weitere Informationen zur Bahn auch unter www.dresdner-bergbahnen.de.