Das Buchmuseum wurde 1935 im Japanischen Palais, dem damaligen Domizil der Sächsischen Landesbibliothek, eröffnet. Nach der Zerstörung des Gebäudes 1945 zog die Bibliothek in eine ehemalige Kaserne der Dresdner Albertstadt. Dort entstand 1952 ein neues Buchmuseum, das in diesem Rahmen bis 2002 verblieb. Mit dem Umzug der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) in den Neubau am Zelleschen Weg erhielt auch das Buchmuseum 2003 einen Bereich für kleinere und größere Expositionen. Neben dem bekanntesten Exponat, der Dresdner Maya-Handschrift aus dem 13. Jahrhundert, sind in wechselnden Ausstellungen Handschriften, frühe Drucke und wertvolle Einbände, Musikautographe sowie Karten zu sehen.