Euroregion Elbe/Labe

Aussichtspunkt Nakléřovská výšina

Erhebung im östlichen Erzgebirge mit Blick über das Böhmische Becken

In direkter Nachbarschaft des Nollendorfer Passes, dem östlichsten Gebirgspass im Erzegbirge, der durch seine Lage an der alten Dresden-Teplitzer Poststraße einst wichtige verkehrliche Bedeutung besaß, befindet sich die 704 Meter hohe Nollendorfer Höhe (Nakléřovská výšina). Berühmt wurde die Örtlichkeit durch die napolenonischen Befreiungskriege und die Schlacht bei Kulm im Jahre 1813, die Napolenon der Legende nach von der Aussicht aus verfolgt haben soll. Nach Kriegsende 1945 und dem Abzug der deutschen Bevölkerung blieben von der Ortschaft Nakléřov (Nollendorf, Namensgeber des Berliner Nollendorplatzes) nur wenige Gebäude übrig. Der einst auf der Nollendorfer Höhe stehende Aussichtsturm wurde 1944 stark beschädigt und in den Nachkriegsjahren abgetragen.

Vom Aussichtspunkt hat man einen fantastischen Blick über das Böhmische Becken und das tschechische Erzgebirgsvorland. Die nahegelegene Gaststätte U Johnů an der Passstraße lädt zu einer Wanderrast ein.

Adresse

Peterswald

Öffnungszeiten

Gaststätte U Johnů:

täglich 11 bis 22 Uhr, Webseite: www.ujohnu.cz

Anreise

Die direkt am Pass gelegene Bushaltestelle Petrovice, Krásný Les, Nakléřov directions_railway directions_bus wird nur von der Wanderbuslinie 21 aus Richtung Ústí nad Labem bedient (nur an Wochenenden in der Wandersaison).

Als Wanderstartpunkt bietet sich der Bahnhof Malé Chvojno directions_railway directions_bus an der sogenannten Ziegenbahn von Děčín nach Telnice an (Linie T11, in Betrieb an Wochenenden von April bis Oktober) oder aber die ganzjährig bediente Bushaltestelle Velké Chvojno, Malé Chvojno, rozcestí directions_railway directions_bus (Wanderung ca. 5 Kilometer).

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