Euroregion Elbe/Labe

Cottaer Spitzberg

Weiter Rundumblick von Berg mit geologischer Besonderheit

Der Cottaer Spitzberg mit seinen 391 m kann mit den Bergen in der nahen Sächsischen Schweiz oder im Osterzgebirge höhenmäßig bei weitem nicht mithalten, bietet aber aufgrund seiner Lage eine besondere Perspektive in einem weit reichenden und kompletten Rundblick. Andererseits ist der Cottaer Spitzberg als Dominante seiner näheren Umgebung von vielen fernen Punkten aus gut erkennbar, auch wenn er wahrlich nicht spitz ist.

Diese Eigenschaften prädestinierten ihn auch zur Einbeziehung in die Landvermessung mittels Triangulation. Zu diesem Zweck wurde 1865 eine Triangulationssäule auf dem Berg errichtet, die inzwischen auch etwas restauriert wurde.

Die geologische Besonderheit des Berges besteht darin, dass er in einem vulkanischen Durchbruch durch die Sandsteinablagerungen der Sächsischen Schweiz entstanden ist und deshalb aus Basalt besteht. Damit ist er recht selten auf weiter Flur, die von Sandstein, Gneis und Granit geprägt ist. Weitere Beispiele dafür wären der Stolpener Burgberg, der Geisingberg oder der Wilisch.

Der Basalt auf dem Gipfel wurde in einem Steinbruch abgetragen. Dank der Triangulationssäule musste jedoch ein Teil übrig bleiben, an dem sich heute die Basaltsäulen gut erkennen lassen.

Adresse

01796 Dohma

Anreise

Der kürzeste Weg zum Gipfel beginnt an der Bushaltestelle "Spitzbergweg, Cotta b Pirna" directions_railway directions_bus. Von da sind es ca. 1,2 km.

Etwa doppelt so weit ist es von der Bushaltestelle "Heidekrug, Cotta b Pirna" directions_railway directions_bus. Dafür wird diese Haltestelle sehr viel häufiger angefahren und man kann sich im namensgebenden Restaurant stärken.

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